SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Thomas Gradinger erfolgreich operiert

Von Esther Babel
Thomas Gradinger (li.) mit frischem Gips

Thomas Gradinger (li.) mit frischem Gips

Nach seinem Highsider in der Motorsport Arena Oschersleben musste sich der Österreicher vom Team Eder am rechten Arm operieren lassen. Bei der IDM in Most will Gradinger wieder dabei sein.

«Aufgeben wird ein Brief», meinte in perfektem Bayerisch IDM-Teamchef Tom Eder im Rahmen des Oschersleben-Wochenende nach seinem persönlichen Befinden befragt. Da stand der Neueinsteiger mit seinem Schützling Thomas Gradinger und dessen frisch eingegipsten Arm an der Boxenmauer und musste zuschauen, wie die Supersport-Konkurrenz ohne das Team Eder losfuhr.

Gradinger hatte sich in der Aufwärmrunde zum ersten Lauf langgemacht, war im Krankenhaus gelandet und pünktlich zum zweiten Rennen wieder da. Auch die Yamaha war wieder gerichtet, doch die beiden haben erst einmal Pause. Am vergangenen Freitag kam erst einmal der Österreicher unters Messer. Nach einem CT und dem Gespräch mit dem Arzt war Gradinger um eine Operation nicht herumgekommen. Durch den Bruch in der Nähe des Handgelenks hatte sich die Speiche in die Gelenksfläche verschoben. Und das geht nicht mal eben so von alleine weg.

«Die OP hat er gut überstanden», bestätigt Eder. «Normalerweise sollte da nach drei Wochen wieder was gehen. Aber in Hinblick auf das IDM-Wochenende in Most bleibt es spannend. Obwohl, Spannung reicht jetzt eigentlich. Wir sind guter Dinge.»

Beim IDM-Auftakt am Lausitzring hatte Philipp Steinmayr das Eder-Team mit einem kapitalen Superbike-Crash herausgefordert, jetzt hat Supersport-Kollege Gradinger nachgelegt. Ab Most soll es nun für alle Beteiligten wieder aufwärts gehen und gerne etwas weniger spannend verlaufen.

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