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Daniel Sutter: Mit blauem Auge am Start

Von Esther Babel
Daniel Sutter mit Schmerzen unterwegs

Daniel Sutter mit Schmerzen unterwegs

Der Schweizer Superstock-Pilot Daniel Sutter kam nach einem Fahrrad-Unfall ziemlich lädiert an den Sachsenring, schafft es aber, in der Punktetabelle aufzuholen.

Der Superstock 1000-Pilot Daniel Sutter vom Kawasaki Schnock Team Shell Advance reiste etwas gehandicapt zum Sachsenring. In der Woche zuvor war der Schweizer beim Training mit dem Fahrrad gestürzt und hatte sich einen Muskelfaseranriss im Arm zugezogen. Daneben hatte er noch ein blaues Auge und musste am Kinn genäht werden. Im Laufe des Wochenendes schimmerte vor allem sein Arm in allen erdenklichen Farben. «Es hat schon wehgetan, aber ich habe die Zähne zusammengebissen», versichert Sutter.

Leider fand Daniel Sutter im Training nicht ganz zu seiner Form und fuhr nur die fünftschnellste Rundenzeit der Superstock-Klasse, was in der Gesamtrechnung mit der Superbike-Klasse Startplatz 20 bedeutete. Im ersten Rennen kämpfte Sutter mit schmerzendem Oberarm gegen die Zeit. Als Vierter der Superstock-Wertung sah er die schwarz-weiss karierte Flagge. «Was soll ich sagen», grübelte Sutter anschliessend. «Irgendwie liegt mir der Sachsenring nicht. Schon in den letzten Jahren hatte ich hier meine Probleme.»

Im zweiten Rennen startetet Daniel Sutter deutlich besser und kam bereits als 16. aus der ersten Runde. Nach einer rasanten Aufholjagd konnte sich der Kawasaki-Pilot bis auf den elften Platz nach vorne arbeiten und erntete somit den dritten Platz in der Superstock-Wertung, hinter Max Neukirchner und Dominik Vincon.

«Mit dem Rennen bin ich eigentlich ganz zufrieden», meinte er abschliessend. «Ich konnte am Sachsenring erstmals aufs Treppchen fahren. Das war eine Premiere. Auch in der Punktewertung konnte ich ein bisschen aufholen. Natürlich tut mir der Crash von Bastien Mackels leid, aber so sind wir wieder ein bisschen näher zusammengerückt.»

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