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IDM-Rückkehr von Toni Wirsing rückt näher

Von Esther Babel
Toni Wirsing im Jahr 2009

Toni Wirsing im Jahr 2009

Der Sachse hat seit Jahren keine Rennen mehr bestritten. Im Team Wilbers soll der Sachse im Jahr 2014 eine neue Chance bekommen.

Wie genau das BMW-Team von Benny Wilbers im Jahr 2014 aussehen soll, ist derzeit noch nicht ganz klar. Lucy Glöckner und Stefan Nebel haben ihren Vertrag bereits in der Tasche. Ein Kandidat für einen weitere BMW HP4 für die IDM Superstock ist der inzwischen 23-jährige Chemnitzer Toni Wirsing.

Der Sachse hatte sich in der Vergangenheit durch die Klassen 125, 250 und Superbike vorgearbeitet. Im Jahr 2010 war er für MZ nochmals in der Spanischen Moto2-Meisterschaft unterwegs und hatte noch auf eine Verpflichtung für die Saison 2011 gehofft, aus der nichts wurde. Danach verliert sich aus motorsportlicher Sicht die Spur von Toni Wirsing.

In diesem Jahr war Wirsing dann Opfer eines Autounfalls geworden, bei dem er sich zahlreiche Verletzungen zugezogen hatte. «Die letzten Metallplatten kommen noch raus», erklärt Wilbers, der mit dem Chemnitzer über die Rückkehr in die IDM verhandelt. «Dann kann es mit dem Training los gehen.»

«Denn Training braucht er», weiss auch Wilbers. «Er ist wirklich eine ganze Weile nicht mehr gefahren. Auch an seiner Fitness muss er arbeiten. Allerdings braucht er auch etwas Zeit, um wieder zurückzufinden. Das habe ich auch gegenüber den Sponsoren klar gemacht. Sie müssen ihm einfach ein Jahr Zeit geben, damit er ohne Druck fahren kann.»

Daraus, dass Wirsing ein Mitgift im Team abliefern soll, macht Wilbers kein Geheimnis. «Er ist ein ordentlicher Bezahlfahrer, mit dem man an der Zukunft arbeiten kann», meint Wilbers.

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