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Marc Moser hat vier IDM-Läufe auf der Liste

Von Esther Babel
Marc Moser schaut bei der IDM Superstock vorbei

Marc Moser schaut bei der IDM Superstock vorbei

Der Superstock-1000-Cup ist dem Ducati-Piloten zu wenig. Marc Moser fährt daher auch bei einigen Läufen der IDM Superstock mit.

Gerne wäre der Pilot vom Team Triple M by Ducati Frankfurt alle Läufe zur IDM Superstock gefahren. Doch es gibt zu viele Überschneidungen mit dem FIM-Superstock-1000-Cup, der für Marc Moser Priorität hat. Doch bei der Serie, die im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft ausgetragen wird und die Moser im Vorjahr auf Platz 23 beendete, regiert derzeit der Rotstift. Für den Nachwuchs stehen gerade mal sieben Rennen auf dem Kalender.

«Zu wenig», war Marc Moser und seinem Vater und Teamchef Matthias Moser schnell klar. Neben den sieben Cup-Rennen wird Moser nun auch bei vier IDM-Wochenenden dabei sein. Der Nürburgring, Assen, Hockenheim und Schleiz stehen für Moser auf dem Programm.

«Bei der IDM fährt man immerhin zwei Rennen am Wochenende», erklärt Moser senior die Entscheidung. «Im Superstock-1000-Cup ist es pro Wochenende nur ein Rennen. Wenn da mal eins daneben geht, kann man gleich die ganze Meisterschaft verhauen.»

Ein Wiedersehen gibt es im IDM-Fahrerlager dann auch mit Dietmar Franzen. Früher selbst erfolgreicher Teambesitzer, unter anderem mit Arne Tode, und jetzt im Team von Marc Moser verantwortlich für die Elektronik und das Fahrwerk.

Marc Moser selbst ist bis Mitte Februar noch am anderen Ende der Welt unterwegs. Im Vorjahr hatte er erfolgreich die Abitur-Prüfung bestanden und hatte nun noch einen dreiwöchigen Sprachkurs im australischen Sydney dran gehängt. Zum Entspannen steht zurzeit eine Motorradtour durch Neuseeland auf dem Programm.

Anfang März geht es dann zu den ersten Testfahrten nach Aragon und Valencia. Am 4. April führt ihn die Reise nach Mugello zum Auftakt der Italienischen Meisterschaft. Der erste IDM-Besuch findet Ende Juni auf dem Nürburgring statt.

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