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IDM-Ausflug von Moser und Jezek nach Hockenheim

Von Esther Babel
Mit dem Team Triple M by Barni sind die beiden Ducati-Piloten beim FIM Superstock-1000 Cup unterwegs. Beim IDM-Finale machen sie nach Schleiz einen weiteren IDM-Abstecher.

Schon auf dem Schleizer Dreieck mischten Marc Moser und Ondrej Jezek die Spitze der IDM Superstock auf. Jezek fuhr in beiden Rennen aufs Podium. Moser war im ersten Rennen knapp dran, wurde aber im zweiten Lauf von einem defekten Schalthebel eingebremst. Mit einem Test in Hockenheim hat Moser vergangene Woche die mehrwöchige Sommerpause im Superstock-1000-Cup beendet und ist nun auf dem Weg ins spanische Jerez, wo am kommenden Wochenende der vorletzte Cup-Lauf der Saison stattfindet.

Während die beiden Ducati-Piloten in Schleiz noch die eine oder andere Testarbeit erledigten, fahren sie in Hockenheim nur aus einem Grund: Spass an der Freude. «Es geht einfach darum, ein bisschen Motivation zu tanken», erklärt Moser, «und ein bisschen auf der Rennstrecke zu fighten. Am Fahrwerk können wir nichts testen, da wir in der IDM ja andere Reifen fahren als im Cup.»

Gerne würde Moser seinem Teamkollegen einen Podestplatz streitig machen. «In Schleiz bin ich an ihn rangekommen», berichtet Moser. «Allerdings war er nach dem Start ins erste Rennen gleich mal Erster. Da wurde es dann schwer. Aber ich komme ihm näher und bin zuversichtlich, in schlagen zu können.»

Während Moser und Jezek nur aus Gaudi dabei sind, geht es beim IDM-Finale zwischen Roman Stamm und Mathieu Gines um die Wurst. Moser will sich am liebsten aus allem raushalten. «Ich versuche, zu gewinnen», so sein Plan. «In den Titelkampf häng ich mich nicht rein. Lieber vorne weg fahren. Ausserdem bin ich eh kein Geisteskranker, der sinnlos reinhält. Ich will ja selber auch nicht runterfliegen.»

Am Sonntagabend wird für das Team Triple M by Barni in Hockenheim noch eine kleine Saisonabschlussfeier stattfinden. Obwohl es in der Woche drauf noch einen Superstock-1000-Rennen in Magny Cours gibt. Doch da muss sich Moser gleich am Sonntag auf den Heimweg machen. Denn am Montagmorgen muss er frisch gekämmt und gebürstet in der Uni sitzen.

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