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Roman Stamm: Startverzicht nach Trainingssturz

Von Helmut Ohner
Roman Stamm stürzte in Neuseeland schwer

Roman Stamm stürzte in Neuseeland schwer

Nach einem schweren Sturz im Abschlusstraining für die Rennen der «Suzuki Series» in Manfeild musste der Schweizer Kawasaki-Pilot die Rennen aus der Zuschauerperspektive verfolgen.

Vor einer Woche sorgte Roman Stamm in Hampton Downs mit seinen beiden Siegen in der Klasse Supersport für die große Überraschung. Obwohl der Schweizer Kawasaki-Pilot die Rennstrecke davor noch nie gesehen hatte ließ er sämtlichen Lokalmatadoren keine Chance und setzte sich damit auch in der Gesamtwertung der «Suzuki Series» an die Tabellenspitze.

Bei der zweiten Veranstaltung in Manfeild sorgte Stamm wieder für Aufsehen, allerdings nicht mit weiteren Siegen, sondern mit einem schweren Sturz im Abschlusstraining. «Drei Minuten vor Ende des Qualifyings ist Roman auf einen langsamen Fahrer aufgelaufen. Er musste von der Ideallinie und ist auf einem noch feuchten Fleck ausgerutscht», berichtet sein Vater Ueli gegenüber SPEEDWEEK.com.

«Das Motorrad des Red Devil Racing Teams wurde beim Abflug übel zugerichtet. Gottlob ist der Sturz für Roman glimpflicher verlaufen. Er hat sich lediglich eine schwere Muskelzerrung an der Hinterseite des Oberschenkels zugezogen, ansonsten scheint er ohne ernstere Blessuren davongekommen zu sein.»

Ob der Zweitplatzierte der IDM Superstock 1000 bei der Finalveranstaltung am 26. Dezember auf dem «Cemetery Circuit» in Wanganui am Start stehen kann, steht momentan in den Sternen. «Bis zum Finale sind es noch 14 Tage. Soviel ich gehört habe, will Kawasaki Neuseeland das Motorrad wieder aufbauen. Bis dahin sollte auch Roman wieder gesundheitlich in einer Verfassung sein, dass er fahren kann.»

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