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Bleibt Roman Stamm beim IDM Kawasaki-Team?

Von Esther Babel
Gemeinsam wurde das Team um Fahrer Roman Stamm und Techniker Roman Raschle Zweiter in der IDM Superstock. Chef Rainer Schnock bemüht sich um eine Fortsetzung der Erfolgsstory.

Roman Stamm hat sich nicht so wirklich klar geäussert, was er denn im nächsten Jahr zu tun gedenkt. In dieser Saison holte er im dem Team Kawasaki Schnock Motorex den zweiten Platz in der IDM Superstock und vergrösserte so seine schon recht stattliche Sammlung an Vizetiteln. Seit dem Finale gibt sich der Schweizer geheimnisvoll. «Wenn ich ein spannedes Angebot bekomme», so Stamm bei der IDM in Hockenheim, «überlege ich mir das noch mal mit einem weiteren Jahr.»

Mitte Oktober postete er dann ein Bild der frisch vorgestellten Kawasaki ZX10R mit dem Kommentar versehen: «Wird das im nächsten Jahr meine?» Wo und mit welchem Team er dieses neue Motorrad an den Start bringen will, verrät er nicht. Dafür fährt der Schweizer im Dezember zur Entspannung noch drei Strassenrennen. Neuseeland ist das Ziel.

Teamchef Rainer Schnock gibt unterdessen Gas. «Die Leistung des Teams verdient meine Hochachtung», erklärte er nach dem letzten Rennen. «Alle haben einen super Job gemacht. Ich bin mir sicher: wir sind die Sieger der Herzen. Wir haben mit unserer Superstock-Kawasaki so einige hochkarätige Superbike-Piloten hinter uns gelassen. Unser Budget ist nicht im geringsten mit dem der BMW, - Yamaha- oder Ducati-Teams zu vergleichen. Daher mussten wir 120 Prozent geben. Auf der Strecke war Mathieu Gines auf seiner Yamaha schneller, dennoch bin ich mit den Resultaten sehr zufrieden.»

Was seine Pläne und Ziele für die Saison 2016 angeht, hält sich Rainer Schnock noch bedeckt. «Ich muss die Verhandlungen mit Kawasaki Deutschland abwarten», erklärt er. «Ich persönlich möchte weitermachen. Auch aus dem Grund, weil unser technischer Leiter Roman Raschle und ich dann 10-jähriges IDM-Jubiläum haben. Außerdem kommt die neue 10er Kawasaki auf den Markt und mit dieser speziellen Konstellation möchte ich definitiv den Titel.»

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