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Dominik Vincon (BMW): Zwei Mal in den Top Ten

Von Esther Babel
Mit seiner Stilgenbauer-BMW belegt der Schwabe am Nürburgring in der IDM Superstock 1000 einen zehnten und einen neunten Platz.

Das zweite Rennwochenende der IDM fand am Nürburgring statt. «Ein Rennwochenende bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ließ das vorangegangene Rennwochenende am Lausitzring direkt wieder in Vergessenheit geraten», meinte Dominik Vincon vom Team Stilgenbauer BMW, der in der Klasse Superstock 1000 dabei war. Das Team um den Schwaben war glücklicherweise am Nürburgring wieder komplett, denn Bruder Patrick Vincon, welcher für die elektronische Abstimmung zuständig ist, war wieder dabei.Er hatte zuvor einen Abstecher in die Britische Superbikemeisterschaft gemacht.

«Am IDM-Wochenende fuhr zusätzlich zur Superstock 1000 und der Klasse Superbike noch die niederländische Superbike bei der Superbike IDM mit. Somit war die Strecke permanent mit Motorrädern geflutet», beschreibt Vincon die Umstände. Das kombinierte Ergebnis aus den Qualifyings ließ den Knittlinger auf einem 13. Startplatz stehen. Lediglich vier zehntel Sekunden fehlten zum Einzug in die Superpole, wo sich nochmals die besten Neun duellieren können.

Ins Rennen startete der Schwabe perfekt, verlor durch einige Zweikämpfe und viele Überholmanöver jedoch wichtige Zeit zu weiteren Positionen nach vorne. «Als nun kurz vor Ende des Rennens noch Überrundungen anstanden», schildert der BMW-Pilot, «machte ich einen kleinen Fahrfehler und verbremste mich. Ich wollte einen Überrundeten schnell überholen, um nicht noch mehr Zeit auf meine direkte Kontrahentin Lucy Glöckner zu verlieren. Dabei habe ich die Ideallinie etwas verlassen und einen größeren Rutscher gehabt.»

Dabei musste Vincon einen Umweg über eine asphaltierte Auslaufzone nehmen und verlor drei Positionen. Somit schloss er das erste Rennen als Zehnter der Superstock 1000 Klasse ab.
Im zweiten Rennen fuhr Vincon ein einsames Rennen, er belegte nach dem Start die neunte Position in der Superstock 1000 Klasse und konnte diesen bis zum Rennende halten.

«Ich habe wirklich gekämpft und bis drei Runden vor Rennende konstante Zeiten gefahren», erzählt er. «Doch dann baute mein Reifen etwas ab und ich hatte mehrere Rutscher. Daraufhin habe ich etwas Speed rausgenommen, um kein unnötiges Risiko einzugehen.» Zum zehnten Rang nach hinten hatte er mehr als zehn Sekunden Vorsprung.

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