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Dominik Vincon: «Der Auto-Kurs gefällt mir besser»

Von Esther Babel
In der IDM Superstock 1000 ist der Schwabe mit der Stilgenbauer BMW unterwegs. Erstmals schafft er am Lausitzring den Sprung in die Superpole.

«Bisschen viel Schickimicki, aber sonst ganz gut», lautete das Urteil von IDM Superstock 1000-Pilot Dominik Vincon über den gemeinsamen Auftritt von Autos und Motorrädern beim Motorsport-Festival Lausitzring. «Ich fühl mich wohl. Schon am Donnerstag, nach unser Ankunft im Fahrerlager, lief es gut. Die Marschalls sind voll nett zu uns.»

Die IDM-Piloten müssen im Gegensatz zum Saisonauftakt im Mai nun am Lausitzring wie die Autos die Kurzanbindung fahren. Vincon ist einer der Piloten, die den Autokurs besser finden, als die Motorrad-Strecke. Daher schaffte es der BMW-Pilot auch erstmals in dieser Saison, in die Superpole, also die Top-Neun aus IDM Superbike und IDM Superstock 1000 zu fahren. Am Ende sprang für ihn Platz 4 in der Superstock-Wertung heraus.

«Mir gefällt die Kurzanbindung besser», erklärt Vincon. «Das harte Anbremsen ist meine Stärke. Die Gegengerade ist kürzer und es fallen zwei schnelle Kurven weg. Und genau das sind meine Problemstellen. Das hat aber nichts mit der Strecke an sich oder dem Motorrad zu tun. Das ist dann wohl eher mein Defizit als Fahrer.»

«Beim Motorrad haben wir nochmals Fortschritte gemacht», freut er sich. «Wir konnten die Bremsen und das Fahrwerk verbessern. Vor dem IDM-Wochenende waren wir noch in Hockenheim testen und haben mit der Bremse experimentiert. Das zahlt sich jetzt aus.»

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