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Luca Grünwald: Mit wehem Knie auf IDM-Titeljagd

Von Esther Babel
Trotz wehem Knie guter Dinge

Trotz wehem Knie guter Dinge

In der IDM Superstock 1000 hat Luca Grünwald vom Team Freudenberg Yamaha-Kollege Danny de Boer im Nacken sitzen. Trotz lädiertem Knie fährt er in Zolder voll auf Angriff.

Nach dem IDM-Wochenende auf dem Lausitzring, wo Lauf 2 auf Grund eines Gewitters gestrichen werden musste, war der Punktevorsprung von Luca Grünwald gegenüber dem Niederländer Danny de Boer auf einen mageren Zähler zusammengeschrumpft. Das will der Yamaha-Pilot an diesem Wochenende im belgischen Zolder wieder zu seinen Gunsten ändern.

Einen Testtag hatte Grünwald vor der Abreise nach Belgien noch auf dem Schleizer Dreieck eingelegt, doch dieser endete trotz positiver Erkenntnisse mit einem verbundenen Knie. «Unser Test vor einer Woche in Schleiz verlief im Grossen und Ganzen sehr erfreulich», schildert er. «Leider endete dieser allerdings mit einem heftigen Abflug. Dabei habe ich mir das rechte Knie angeschlagen, was aber für die bevorstehenden Aufgaben kein Hindernis sein sollte. Etwas ärgerlich hingegen ist, dass wir beim Test in Zolder nicht mit dabei sein konnten. Diese Möglichkeit liessen sich natürlich einige Teams und Fahrer nicht entgehen, um sich für dieses Wochenende vorzubereiten.»

«Es ist anzunehmen, dass Danny de Boer sehr stark sein wird», glaubt Grünwald. «Zum letzten Mal, als ich in Zolder gefahren bin, ist drei Jahre her. Doch nach den ersten Runden sind meine Streckenkenntnisse längst wieder aufgefrischt. Das selektive Layout gefällt mir und ich denke, Zolder bereitet auch mit der 1000er enorm viel Spass.»

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