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Prokop: Supermoto-Training und das Knie hält

Von Esther Babel
Der IDM Superstock 600 Pilot musste nach einer Knie-Verletzung pausieren. Nach dem Supermoto-Test geht es mit der Kawasaki nach Brünn, anschliessend zur IDM nach Zolder.

Bisher schlug sich IDM-Rookie Janusch Prokop vom Team Kawasaki Schnock Motorex wacker. Selbst eine Knieverletzung, die er sich beim IDM-Auftakt am Lausitzring zugezogen hatte, hielten ihn nicht von einer flotten Fahrt bei der IDM am Nürburgring ab. Das Knie bekam der Facharzt erst anschliessend zu sehen. «Beim MRT hatte sich herausgestellt, dass das Knie mehrfach angebrochen war», erklärt der Pilot.

Nach gut einem Monat Motorrad-Pause ist das Knie soweit wieder hergestellt und überstand am vergangenen Wochenende seine erste Ausfahrt bei einer Supermoto-Veranstaltung am Flughafen in Memmingen. «Es wurden keine Rundenzeiten genommen», schildert Prokop. «Aber im Vergleich zu den anderen, die das öfters machen, war ich relativ gut für das erste Mal auf einer richtigen Supermoto Strecke.»

«Mein Training mit supermoto4fun verlief super», fasst Prokop seinen Ausflug zusammen. «Ich konnte sowohl im Regen als auch im Trockenen trainieren. Auch wenn sich diese Motorräder ganz anders fahren lassen als meine Kawasaki, konnte ich das Reindriften in die Kurven üben, auch das Gefühl für das slidende Hinterrad wurde immer besser. Da ich bisher im Regen kaum gefahren bin, konnte ich die Kontrolle über das Motorrad unter diesen Verhältnissen verbessern.»

Das Knie hatte die Fahrt ebenfalls problemlos überstanden und war schmerzfrei geblieben. Als nächstes geht es für Prokop zurück auf den Asphalt. Am ersten Juli-Wochenende, eine Woche vor dem IDM-Lauf im belgischen Zolder, ist er auf der GP-Strecke in Brünn unterwegs.

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