Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Roman Stamm – nach IDM-Hockenheim ist Schluss

Von Esther Babel
Abschied von Roman Stamm

Abschied von Roman Stamm

Wer den Schweizer Kawasaki-Piloten noch mal bei der IDM Superstock erleben will, muss sich ranhalten. Beim Finale auf dem Hockenheimring wird er zu seinen beiden letzten IDM-Rennen antreten.

Der erste IDM Superbike- und Superstock 1000-Lauf musste auf dem Lausitzring schon nach drei Runden wegen eines Sturzes mit mehreren Piloten, unter ihnen Max Neukirchner und Bastien Mackels, abgebrochen und neu gestartet werden. Der zweite Anlauf klappte. Roman Stamm vom Team Kawasaki Schnock Motorex spielte von der achten Position des gemeinsam mit den Superbikes fahrenden, aber getrennt gewerteten Feldes mit.

Nach neun Runden überquerte der Schweizer auf der Kawasaki Ninja ZX-10R als Fünfter in seiner Klasse die Ziellinie. Im zweiten Lauf reihte sich Stamm im Kampf um die Podiumsplätze ein, musste aber fünf Runden vor Schluss den Notausgang nehmen, was ihn einige Meter kostete und auf den siebten Platz zurückwarf.

«In Assen wurde klar, dass es auch in diesem Jahr nicht zum Meistertitel reichen wird», erklärt der Schweizer. «Da hätte höhere Gewalt mitspielen müssen. Obwohl mein Entschluss, den Helm in der IDM an den Nagel zu hängen endgültig ist, fahre ich kein Stückchen langsamer. Im Grunde genommen will ich noch immer der erste Fahrer sein, der im Ziel abgewinkt wird. Wir sind weiterhin auf der Suche, wo wir mehr Zeit herausholen können. Es bleibt kein Stein auf dem anderen. Um ehrlich zu sein: Ich bin noch nie ein geileres Motorrad gefahren als die aktuelle Kawasaki, aber die letzte Sekunde fehlt noch.»

Der 39-jährige wird seine IDM-Karriere nächste Woche beim Finale in Hockenheim beenden. Drei Mal wurde er in der IDM Vizemeister.

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