Formel 1: FIA spricht Urteil

24h Daytona: Die Startphase des IMSA-Klassikers

Von Oliver Müller
Führt die 24h von Daytona an: Der Cadillac DPi von Action Express

Führt die 24h von Daytona an: Der Cadillac DPi von Action Express

Cadillac dominiert zunächst das Geschehen bei den 24 Stunden von Daytona. Hinter vier der amerikanischen DPi kann lediglich der Acura von Helio Castroneves die Pace mitgehen. In der GTLM-Klasse liegt ein Ford GT vorn.

Die 24 Stunden von Daytona sind in vollem Gange. Und erwartungsgemäß haben die Cadillac DPi ihre Muskeln spielen lassen und ganz klar das Heft auf der 5,729 Kilometer langen Strecke in Nordost-Florida in die Hand genommen. Nur Acura konnte bislang mit einem der brandneuen DPi vom Team Penske die Pace der Cadillacs einigermaßen mitgehen. Die beiden Mazda vom Team Joest tun sich da etwas schwerer und belegten nach einer Rennstunde lediglich die Plätze zwölf und 13.

Direkt am Start konnte Pole-Setter Renger van der Zande seine gute Ausgangslage locker in die Rennführung umwandeln. Und während sich der Niederländer im Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing leicht an der Spitze absetzte, entwickelte sich in den ersten Runden ein sehenswerter Fight zwischen dem Cadillac von Felipe Nasr (Action Express Racing) und Helio Castroneves im Acura DPi (Team Penske) um die zweite Position. Doch erst als der dreimalige Indianapolis-500-Sieger einen kurzen Rutscher hatte, konnte sich der ehemalige Formel-1-Pilot vorbei schieben. Wenig später hatte auch der zweite Cadillac von Action Express, in welchem Filipe Albuquerque den Start-Stint fuhr, den Acura passiert. Auf Platz fünf nistete sich derweil der vierte Cadillac von Tristan Vautier (Spirit of Daytona) ein.

Nach circa einer halben Stunde im Rennen wechselten die beiden Action-Express-Wagen schließlich die Plätze, sodass Filipe Albuquerque die Jagd auf den führenden van der Zande aufnahm. Als dann die Runde der ersten Boxenstopps absolviert war, übernahm der Portugiese den Lead. Direkt in der Boxengasse schnappte sich  außerdem Vautier den Acura von Castroneves, was eine vierfache Cadillac-Führung zur Folge hatte. Der Franzose machte im weiteren Rennverlauf ordentlich Dampf und fuhr an seinen Markenkollegen vorbei bis auf Platz zwei nach vorne. Van der Zande büßte kurz darauf auch noch den dritten Platz an Nasr ein.

Als bester LMP2-Wagen zeigte sich in der Startphase der Oreca von Performance Tech, in dem Pato O'Ward schon in der Qualifikation glänzte. Auf Platz sechs schaffte er es jedoch nicht, den Speed der Cadillac mitzugehen.

In der GTLM-Klasse beherrschten zunächst die beiden Ford GT das Geschehen. Doch dann hatte das Ganassi-Team den ersten Boxenstopp am Wagen von Richard Westbrook etwas verharzt, was die beiden Corvette zu den nächsten Verfolgern machte. Bei BMW ging es derweil im Rennen etwas besser voran, als in den Trainingssitzungen. Zumindest der M8 GTE #25, welchen Alexander Sims startete, drehte vergleichbare Rundenzeiten wie die Klassenkonkurrenz.

Stand nach einer Rennstunde

#5 Cadillac
#90 Cadillac
#31 Cadillac
#10 Cadillac
#7 Acura

Stand in der GTLM-Klasse
#66 Ford
#3 Corvette
#4 Corvette
#25 BMW
#911 Porsche

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