Formel 1: FIA spricht Urteil

24h Daytona: Acura im zweiten freien Training vorne

Von Oliver Müller
Beim Saisonauftakt der IMSA-Serie setzte Ex-IndyCar-Pilot Helio Castroneves die Bestzeit im zweiten freien Training. Nissan, Mazda und Cadillac befinden jedoch dicht dahinter. Porsche in GTLM-Klasse in Front.

Das Rennwochenende bei den 24 Stunden von Daytona ist bereits in vollem Gange. Und während Mazda in der ersten freien Trainingssitzung ganz vorne lag, konnte sich im zweiten Training Acura an der Spitze des Feldes platzieren. Helio Castroneves, der sich den Acura DPi vom Team Penske mit Graham Rahal und Ricky Taylor teilt, brauchte für den 5,729 Kilometer langen Kurs exakt 1:37,036 Minuten. Damit hatte der Ex-IndyCar-Fahrer die Bestzeit von René Rast aus dem ersten freien Training um knapp vier Zehntelsekunden unterboten. Castroneves lag im zweiten Training letztendlich 0,324 Sekunden vor dem Nissan DPi von Johannes van Overbeek, Pipo Derani und Nicolas Lapierre, in welchem sich der letztgenannte Franzose als der schnellste Pilot herausstellte.

Insgesamt deutet sich nach den zwei absolvierten Sessions dieselbe Tendenz ab, wie sie schon beim Roar-Test Anfang des Monats beobachtet werden konnte: Die vier DPi-Modelle haben auf dem Highspeed-Kurs in Nordost-Florida ganz klar die Oberhand über die LMP2-Wagen. Im zweiten freien Training schafften es beispielsweise acht DPi unter die Top neun. Lediglich der Oreca LMP2 von CORE autosport (Jonathan Bennett, Colin Braun, Romain Dumas und Loic Duval) konnte mit einer Rundenzeit von 1:37,613 Minuten durch Colin Braun auf Platz vier fahren. 

Rang drei ging an den Cadillac DPi von Joao Barbosa, Filipe Albuquerque und Christian Fittipaldi (Action Express Racing). Hier erzielte der Portugiese Albuquerque eine Zeit von 1:37,385 Minuten. Mit dem Mazda DPi von Jonathan Bomarito, Spencer Pigot und Harry Tincknell (1:37,616 Minuten) konnten die Top fünf mit fünf verschiedenen Marken komplettiert werden.

Bei den GTLM-Autos ging die Bestzeit diesmal an Porsche. Im 911 RSR hatte Patrick Pilet, der sich den Wagen mit Frederic Makowiecki und Nick Tandy teilt, die Nase mit 1:43,902 Minuten vorne. Die Corvette C7.R von Jan Magnussen, Antonio García und Mike Rockenfeller (+0,068 Sekunden) und die beiden Ford GT von Ryan Briscoe, Richard Westbrook und Scott Dixon (+0,155) bzw. Joey Hand, Dirk Müller und Sébastien Bourdais (+0,249 Sekunden) folgten auf den weiteren Plätzen.

Für Enttäuschung sorgt bislang weiterhin der neue BMW M8 GTE. Während das Fahrzeug von Jesse Krohn, John Edwards, Nicky Catsburg und Augusto Farfus sich auch in der zweiten Session nicht in die Zeitenliste eintragen konnte, hatte der Schwesterwagen von Alexander Sims, Connor De Phillippi, Bill Auberlen und Philipp Eng satte 1,557 Sekunden Rückstand auf die Klassen-Spitze.

In der Nacht zum Freitag folgt dann schon die Qualifikation zu den 24 Stunden von Daytona 2018.

Hier die Zeiten des zweiten freien Trainings zu den 24 Stunden von Daytona


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