Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Carpenter mit drei Ovalrennen

Von Oliver Runschke
Ed Carpenter (li., mit Ryan Hunter-Reay) ist zurück

Ed Carpenter (li., mit Ryan Hunter-Reay) ist zurück

Ed Carpenter und sein Stiefvater, der Ex-IRL-Chef Tony George, tauchen bei den letzten Saisonläufen wieder in der IRL auf.

Mit dem Aus von Vision Racing, dem Rennstall von Ex-IRL-Boss Tony George, fand im letzten Jahr auch die IndyCar-Karriere von Ed Carpenter ein vorzeitiges Ende. Zwischen 2005 und 2009 startet Carpenter im Team seines Stiefvaters, nach dem Ende von Vision Racing sah man Carpenter nur beim Indy 500 bei Panther Racing.

Für die letzten drei Ovalrennen der Saison in den USA, in Chicagoland, Kentucky und Homestead spannen Carpenter, George und Panther nun wieder zusammen. Carpenter, der mit Platz zwei in Kentucky im Vorjahr sein bestes Resultat feierte, startet für Panther/Vision Racing als Teamkollege von Dan Wheldon.

Durch den Start von Carpenter sowie der nicht für die komplette Saison eingeschriebenen Fahrzeuge von Graham Rahal (Newman-Haas), Jay Howard und Sarah Fisher (beide Sarah Fisher Racing) sowie Davey Hamilton (Luczo/de Ferran) steht die IRL allerdings wieder vor einem Luxusproblem. Das IRL-Reglement sieht aufgrund der Länge der Boxengasse in Chicagoland nur 28 Starter vor, zusammen mit den fünf Gaststartern addiert sich die Starterzahl dort aber auf 29 Fahrzeuge. Die IRL behalf sich typisch amerikanisch und änderte flugs das Reglement. 

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