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Jochen Rotter: «Wollte nicht im Krankenhaus landen»

Von Helmut Ohner
Jochen Rotter (re.) mit seinem Mechaniker Fabian Penz

Jochen Rotter (re.) mit seinem Mechaniker Fabian Penz

Das erste Rennen der IRRS Supersport beendete Jochen Rotter auf dem neunten Platz. Auf den zweiten Lauf verzichtete der Suzuki-Pilot, weil ihm die Bedingungen in Frohburg als zu gefährlich erschienen.

Es war nicht das Wochenende von Jochen Rotter. Bereits im Training lief es für ihn gar nicht nach Wunsch. Ausgerechnet im entscheidenden Zeittraining machte dem Suzuki-Fahrer seine Allergie zu schaffen. Nachdem er nach nur zwei Runden das Abschlusstraining beendet hatte, weil er kaum Luft bekam, musste er sich mit dem achten Startplatz zufriedengeben.

Am Sonntagvormittag herrschten auf der Naturrennstrecke nicht gerade einladende Bedingungen, was Rotter veranlasste, schaumgebremst zu Werke zu gehen. «Die Temperaturen lagen nur knapp im zweistelligen Bereich. Außerdem war der Kurs nass und dadurch sehr rutschig. Unter diesen unwirtlichen Voraussetzungen hat es nicht wirklich Spaß gemacht.»

Nach neun Runden beendete der 33-jährige Niederösterreicher das Rennen an der neunten Stelle. «Vielleicht hätte ich mit viel Risiko ein oder zwei Plätze weiter vorne landen können, aber das hätte für mich in der Gesamtwertung der IRRC Supersport keine Auswirkung gehabt. Der sechstplatzierte Pierre-Yves Bian lag bereits außer Reichweite.»

Beim zweiten Lauf ging Rotter erst gar nicht auf die 4,780 Kilometer lange Strecke. «Es war mir einfach zu gefährlich. Ich wollte nicht im Spital landen. Danny Webb, der das erste Rennen gewonnen hatte, hat meine Entscheidung indirekt bestätigt. Er hat sich nach einer Besichtigungsrunde ebenfalls dazu entschieden, nicht zu fahren.»

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