MotoGP: Ein bittersüßer Moment für VR46

IRRC: Cerveny gewinnt, Frotscher bester Deutscher

Von Helmut Ohner
Marek Červený

Marek Červený

Mit einem Sieg vom tschechischen Titelverteidiger Marek Cerveny endete das erste Rennen der IRRC Supersport in Hengelo. Der Deutsche Sebastian Frotscher wird vor seinem Landsmann Rico Vetter Zehnter.

Nach dem Training stellte sich nicht die Frage, wer das erste Rennen der IRRC Supersport auf dem 4,878 Kilometer langen «Circuit De Varsselring» in Hengelo gewinnen wird, sondern mit welchem Abstand, denn Marek Červený war im Qualifying mehr als 1,5 Sekunden als der Zweitplatzierte. Mit Petr Najman stand ein zweiter Tscheche in der ersten Startreihe und der niederländische Lokalmatador Ilja Caljouw parkte sich auf Startplatz 3 ein.

Der Tscheche ließ auch keinen Zweifel aufkommen. Der Titelverteidiger konnte sich bereits in der ersten von neun Runden entscheidend von seinen Gegnern absetzen. Runde für Runde baute der vierfache IRRC-Supersport-Champion seinen Vorsprung aus. An der zweiten Stelle landete sein Landsmann Najman. Im Kampf um den dritten Platz konnte sich Caljouw knapp gegen den Briten Derek McGee durchsetzen.

Aus deutschsprachiger Sicht lief der erste Lauf nicht nach Wunsch. Der Deutsche Yamaha-Fahrer Sebastian Frotscher vom Team Schleizer Dreieck holte sich den zehnten Rang, sein Landsmann Rico Vetter (VRP Vetter Performance supported by SIEVI) sah auf seiner Kawasaki hinter ihm die Zielflagge. Der Brite Gary Johnson (Suzuki), der ebenfalls für das Team Schleizer Dreieck unterwegs ist, fiel vom siebenten auf den zwölften Platz zurück.

IRRC Supersport, Hengelo, Rennen 1
1. Marek Červený (CZ), Triumph, 9 Runden. 2. Petr Najman (CZ), Yamaha, 5,208 sec zur. 3. Ilja Caljouw (NL), Yamaha, +9,276 sec. 4. Derek McGee (GB)*, Kawasaki. 5. Romain Cleaz-Savoyen (F), Triumph. 6. Darryl Tweed (IRL), Yamaha. 7. Kevin Mos (NL)*, Honda. 8. Rhys Hardisty (GB), Yamaha. 9. Jamie Williams (GB), Honda. 10. Sebastian Frotscher (D), Yamaha. 11. Rico Vetter (D), Kawasaki. 12. Gary Johnson (GB), Suzuki. 13. Matthieu Pauchard (CH), Kawasaki. 14. Lukas Vaclavovic (CZ), Ducati. 15. Peter Lionel (F), Triumph.
* Gastfahrer, keine Punkte

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