Formel 1: Seltsame Erklärung für Crash

Kawasaki baut Eliminator 400 mit bewährtem Motor

Von Rolf Lüthi
Auf der technischen Plattform der Ninja 400 und Z400 hat Kawasaki in Japan einen Cruiser mit dem gleichen Motor, aber einem komplett neuen Fahrwerk vorgestellt.

Auch mit dem Zweizylindermotor der Z650 baut Kawasaki einen Cruiser, die Vulcan S. Naheliegend, dass Kawasaki mit der technischen Basis des 400er Motors ebenfalls ein Einsteigermotorrad für gemütliche Naturen baut. Als Modellname wurde die eher nicht so gemütliche Bezeichnung «Eliminator» gewählt, die Kawasaki schon in der Vergangenheit benutzt hatte, zuerst für die ZL900 von 1985.

An der Osaka Motorcycle Show zeigte Kawasaki die Eliminator 400 in einer Basisversion und als höherwertig ausgestattetes SE-Modell. Der Motor wird unverändert von der Ninja 400/Z400 übernommen. Der Zweizylinder-Reihenmotor mit DOHC-Ventilsteuerung und Sechsgang-Getriebe bringt 45 PS bei 10.000/min und 37 Nm bei 8000/min und passt damit ohne Drosselung in die Führerscheinkategorie A2. Völlig neu ist das Chassis mit zwei Federbeinen hinten und Gussrädern in 18 und 16 Zoll, das eine Sitzhöhe von nur 71,5 cm ermöglicht.

Eine Überraschung ist die Ausstattung der SE-Version mit Kameras an Front und Heck, dazu gibts eine Scheinwerfermaske und Gabelschutzgummis. Smartphone-Konnektivität und Traktionskontrolle haben beide Modellversionen.

In Japan soll die Eliminator 400 für 759.000 Yen verkauft werden, die SE-Version für 858.000 Yen, was 5400 und 6150 Euro entspricht. Ein Datum für die Markteinführung in Japan hat Kawasaki bislang nicht genannt, ebenso wenig, ob dieses Motorrad auch weltweit verkauft werden soll. Immerhin erfüllt dieser Motor bereits Euro5, womit einer Vermarktung in Europa von technischer Seite nichts im Wege steht.

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