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Hynek Stichauer: Hoffen auf eine Wildcard für GP 2024

Von Manuel Wüst
Hynek Stichauer beim GP in Scheeßel

Hynek Stichauer beim GP in Scheeßel

Der Tscheche Hynek Stichauer schloss die Langbahn-Weltmeisterschaft auf einem Top-Ten Platz ab, verpasste aber die Qualifikation für den GP 2024. Er kann genau sagen, woran es lag.

Der Tscheche Hynek Stichauer fuhr in dieser Saison einmal ins Langbahn-GP-Finale und zweimal in das Last-Chance-Heat. In Mühldorf hielt er den Briten Chris Harris rundenlang auf und so machte er Martin Smolinski indirekt zum Weltmeister 2023.

Den WM-Lauf in Mühldorf zählt der Tscheche zu seinen besseren in einer Saison mit Höhen und Tiefen. «Ich persönlich hatte eine Saison mit vielen Ups und Downs und wir hatten so manche Probleme mit den Bikes und so auch in Mühldorf in den ersten Läufen», blickt der Tscheche auf die Langbahn-WM 2023 zurück, «das hat uns am Ende wichtige Punkte gekostet, aber die Saison hat dennoch viel Spaß gemacht und ich hoffe jetzt auf eine Wildcard fürs nächste Jahr.»

Die Tiefpunkte in der Saison des 36-Jährigen lassen sich auch in den Ergebnissen ablesen. In Herxheim und Scheeßel gab es insgesamt nur vier WM-Punkte. «In Scheeßel hatten wir Probleme mit den Bikes und Herxheim war das schlechteste Rennen der Saison, wo ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe und kein passendes Set-Up fand», analysiert, der Tscheche, «alles zusammen haben mich die beiden schlechten GP’s am Ende eine bessere Platzierung gekostet.»

Dennoch ist Stichauer nicht unzufrieden mit seiner Saison in der er auch trotz eines Ausfalls der Top-Scorer im tschechischen Team bei der WM war. «Ich bin froh, ohne Verletzung durchgekommen zu sein», so Stichauer. Er wartet jetzt ab, was auf ihn zukommt für das kommende Jahr: «Es ist jedes Jahr schwer, eine Saison auf die Beine zu stellen und vielleicht tut auch ein Jahr Auszeit gut und eher offene Rennen zu fahren. Wenn ich eine Wildcard bekomme, dann nehme ich diese auf jeden Fall.»

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