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Jannick de Jong: «Habe den WM-Titel nicht verloren»

Von Ivo Schützbach
Jannick de Jong zeigte die ganze Saison überragende Form

Jannick de Jong zeigte die ganze Saison überragende Form

Fünf Punkte fehlten Jannick den Jong in diesem Jahr, um als erster Niederländer Langbahn-Weltmeister zu werden. Der Europameister verspricht: «Nächstes Jahre greife ich wieder an.»

2010 wurde Theo Pijper Vizeweltmeister, 2008 und 2009 holte Dirk Fabriek WM-Bronze. Dieses Jahr war Jannick de Jong nahe dran an der Goldenen. Es bedurfte in Mühldorf den überragenden Erik Riss, um den Niederländer zu stoppen.

«Ich darf nicht nur das eine Rennen in Mühldorf betrachten, sondern muss die ganze Saison sehen», erzählte de Jong SPEEDWEEK.com. «Ich habe den zweiten Platz in der WM gewonnen, nicht den Titel verloren. Zu Anfang der Saison war ich etwas stärker, aber in Mühldorf konnte ich Erik nicht schlagen. Ich habe alles versucht um Punkte zu sammeln, aber es waren nicht genug. Mehr war nicht drin.»

Wäre die Weltmeisterschaft ohne die Absage des Eenrum-GP anders ausgegangen? Dort warst du schneller als Riss. De Jong: «Vielleicht. Das wäre ein Vorteil für mich gewesen, mein Vorsprung vor Mühldorf wäre vielleicht etwas größer gewesen. Aber das kann man nicht wissen. Wenn morgen das Meer ausbrennt, haben wir übermorgen gebackenen Fisch. Es ist wie es ist und ich bin froh mit meiner Leistung in dieser Saison. Das Jahr war super, noch besser als letztes Jahr.»

Der 27-Jährige gewann zahlreiche Rennen, darunter die Grands Prix in Herxheim und Marmande sowie das EM-Finale in St. Macaire. «Ich hoffe, dass ich meinen Leistungsanstieg über den Winter beibehalten kann und ich nächstes Jahr wieder vorne dabei bin», so die weltweite Nummer 2.

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