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Jerez, MotoE-Superpole: Granado, Tulovic, Aegerter

Von Helmut Ohner
Lukas Tulovic überraschte bei seiner MotoE-Premiere

Lukas Tulovic überraschte bei seiner MotoE-Premiere

​ Hinter dem Spanier Eric Granado erreichten die beiden MotoE-Rookies Lukas Tulovic (Tech 3 E-Racing) und Dominique Aegerter (Dynavolt Intact G) in der Superpole die Plätze 2 und 3.

Lukas Tulovic (Tech 3 E-Racing) vermochte bereits in den Freien Trainingssession für das erste MotoE-Rennen in Jerez zu überraschen. Bei seinem Debüt auf dem schweren elektrisch betriebenen Motorrad erreichte er unter 17 Fahrern den siebenten Platz. In der Superpole konnte sich der junge Deutsche nochmals steigern.

An seiner Zeit von 1:48,811 Minuten bissen sich Jordi Torres, Xavier Simeon, Titelverteidiger Matteo Ferrari, Niccolò Canepa, dessen Motorrad bei einem Sturz in die Einzelteile zerlegt wurde, und Domi Aegerter die Zähne aus. Erst Eric Granado, der das Freie Training dominiert hatte, konnte die Premieren-Pole-Position von Tulovic verhindern.

Domi Aegerter (Dynavolt Intact GP), für den es ebenfalls die Premiere in der MotoE ist, musste seine Superpole-Runde wegen des Sturzes von Canepa abbrechen. Der Schweizer hatte in den ersten drei Sektoren des Circuito de Jerez/Angel Nieto zwar die Nase vorne, doch auf den letzten Kilometern verlor entscheidende Sekundenbruchteile.

Hinter Granado, Tulovic und Aegerter werden beim ersten Saison-Rennen der MotoE Matteo Ferrari, Alejandro Medina und Xavier Simeon Aufstellung nehmen. Neben Tulovic schaffte Alex de Angelis den größten Sprung nach vorne. Nach dem Freien Training nur an der zwölften Stelle, verbesserte sich der frühere Grand-Prix-Sieger um fünf Positionen.

Spanien-GP, MotoE, Superpole
1. Eric Granado, 1:48,620
2. Lukas Tulovic, +0,191
3. Domi Aegerter, +0,256
4. Matteo Ferrari, +0,325
5. Alejandro Medina, +0,376
6. Xavier Simeon, +0,450
7. Alex de Angelis, +0,511
8. Jordi Torres, +0,673
9. Niki Tuuli, +0,752
10. Mattia Casadei, +0,754
11. Mike di Meglio, +1,030
12. Xavi Cardelus, +1,090
13. Josh Hook, +1,102
14. Maria Herrera, +1,123
15. Tommaso Marcon, +1,490
16. Jakub Kornfeil, +2,392
17. Niccolò Canepa, keine Zeit

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