MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Franco Morbidelli: «Sieg war nicht mein Plan»

Von Frank Aday
Franco Morbidelli und Tom Lüthi

Franco Morbidelli und Tom Lüthi

In den bisherigen fünf Moto2-Rennen 2017 konnte Franco Morbidelli vier Siege feiern. Eine beeindruckende Leistung, die ihm einen ansehnlichen Vorsprung in der WM-Tabelle einbrachte.

Nach seinem vierten Saisonsieg in Le Mans liegt Franco Morbidelli aus dem Team Marc VDS nun bereits 20 Punkte vor seinem größten Widersacher Tom Lüthi, der 2017 jedoch noch kein Rennen für sich entscheiden konnte. Kalex-Pilot Morbidelli patzte zwar in Jerez mit einem Sturz in Führung liegend, doch die restlichen vier Rennen gewann der Italiener.

Nach seinem Sieg in Le Mans war der Schützling von Valentino Rossi überglücklich. Er kam 1,7 sec vor Rookie Francesco Bagnaia aus dem VR46-Team ins Ziel. «Es war sehr wichtig, hier ein gutes Resultat zu erzielen nach dem schlechten Wochenende in Jerez. Oder besser gesagt nach dem schlechten Sonntag in Jerez.»

«Ich plante nicht einen Sieg zu feiern, ich wollte aber mit den Jungs wie Lüthi, Bagnaia und Márquez mithalten, die in den Trainings so stark waren. Ich wollte vorne dabei sein und abwarten, was am Ende des Rennens möglich ist. Doch direkt nach dem Start erkannte ich, dass ich viel Vertrauen habe und das Bike sehr gute Traktion hat. Also beschloss ich, hart zu pushen und zu sehen, wo mich das hinführt. Am Ende konnte ich sogar gewinnen. Ich danke meinem Team, denn wir haben einen großartigen Job gemacht», lobte Morbidelli die Marc VDS-Crew.

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