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Tom Lüthi (Kalex): «Le Mans-Test sehr wichtig»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi in Le Mans

Tom Lüthi in Le Mans

Nach dem Frankreich-GP absolvierten die Moto3- und Moto2-Teams noch einen Testtag in Le Mans. Der WM-Zweite Tom Lüthi legte besonderen Wert darauf, die Grip-Probleme des Rennens zu lösen.

In Le Mans stand Tom Lüthi zum vierten Mal bei fünf Rennen auf dem Podest, doch sein Rückstand auf Franco Morbidelli wuchs deutlich an. Der Schweizer beklagte zu wenig Grip am Hinterrad seiner Kalex und damit fehlenden Drive aus den Kurven heraus.

An diesem Problem feilten der 30-Jährige und das Team CarXpert Interwetten nun beim Moto3- und Moto2-Test in Le Mans. «Von unserer Seite aus gab es keine neuen Teile für diesen Test», erklärte Alex Baumgärtel von Kalex. «Doch die Teams arbeiteten natürlich am Set-up, denn am Wochenende herrschten nicht immer ideale Bedingungen. Der neue Asphalt beansprucht die Reifen nur sehr gering, deshalb lieferte Dunlop noch weichere Mischungen. Nach diesem Test wird auch noch in Misano getestet, bevor es nach Mugello geht.»

Tom Lüthi berichtete nach dem Test: «Körperlich ist der Test direkt nach den Rennwochenende nicht ohne, aber das war sehr wichtig für uns. Nachdem wir am Sonntag ein paar Probleme hatten und es schwierig war, auf das Podest zu kommen. Es war nicht einfach, Schlüsse zu ziehen, aber es war auf jeden Fall ein guter Test. Die Bedingungen waren perfekt, denn wir hatten kühlere Temperaturen am Morgen und Hitze am Nachmittag. Der Asphalt und das Layout sind ganz anders als in Mugello, wo das nächste Rennen stattfindet, aber grundsätzlich verstehen wir nun ein paar Dinge besser als zuvor. Das ist wichtig. Die weichen Dunlop-Reifen haben hier gut funktioniert, ich bin die meiste Zeit aber mit dem Rennreifen vom Sonntag gefahren. Wir wollten Vergleiche zum Rennen ziehen.»

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