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Alex Márquez: «Habe keinen guten Rhythmus gefunden»

Von Jordi Gutiérrez
Alex Márquez muss sich erst wieder an seine Moto2-Maschine gewöhnen

Alex Márquez muss sich erst wieder an seine Moto2-Maschine gewöhnen

Alex Márquez durfte in Jerez erstmals in diesem Jahr auf seiner Kalex ausrücken. Der Spanier drehte die zweitschnellste Runde, dennoch erklärte er hinterher: «Damit bin ich nicht wirklich glücklich.»

Das Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS verzichtete wie drei andere Teams darauf, vergangene Woche beim IRTA-Test in Valencia auszurücken. Stattdessen legt man lieber Ende Februar bei wärmeren Temperaturen einen Privattest ein, hiess es seitens der Team-Verantwortlichen. Beim zweiten offiziellen IRTA-Test in Jerez sind Alex Márquez und Joan Mir jedoch wieder dabei.

Und der jüngere Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Márquez erwischte einen guten Start: Mit 1:42,496 min drehte er am ersten Testtag die zweitschnellste Runde und blieb damit nur 0,166 sec langsamer als der Tagesschnellste Francesco Bagnaia. Damit war der ehrgeizige Moto2-Pilot aber nicht ganz zufrieden, wie er hinterher erklärte.

«Es lief nicht so schlecht, aber ich bin auch nicht wirklich happy, denn ich habe keinen guten Rhythmus gefunden und einige Fehler gemacht. Auch die Wetterbedingungen waren nicht so gut und ich konnte deshalb nur 40 Runden drehen», klagte der 21-Jährige aus Cervera. Und er erzählte: «Nun werde ich mich ganz auf meinen Fahrstil konzentrieren, um konstanter zu werden. In einem weiteren Schritt geht es dann darum, Neuerungen auszuprobieren.»

Alex Márquez gestand auch: «Ich muss mich erst wieder an das Moto2-Bike gewöhnen, aber ich bin schnell unterwegs, es ist also alles in Ordnung.» Und er erzählte grinsend: «Man merkt den Power-Unterschied zur MotoGP deutlich. Mit dem Moto2-Bike drehst du das Gas auf und es passiert nichts.»

Und der Kalex-Pilot erzählte: «Ich habe mich in der Winterpause eigentlich wie immer vorbereitet und verschiedene Trainings absolviert. Ich habe natürlich versucht, dabei auch Spass zu haben und in diesem Jahr habe ich wohl etwas mehr Zeit als gewöhnlich auf dem Motocross-Bike verbracht.»

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