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Marcel Schrötter (Intact GP): Nach Platz 20 ratlos

Von Frank Aday
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Am ersten Trainingstag des Argentinien-GP kam Kalex-Pilot Marcel Schrötter nicht über den 20. Rang hinaus. «Es war ganz seltsam», rätselte Schrötter nach dem FP2 über die Ursache seiner schwachen Leistung.

Nach zwei Trainingssessions auf der 4,8 Kilometer langen Strecke von Termas de Rio Hondo fand sich Marcel Schrötter nur auf dem 20. Platz der kombinierten Zeitenliste wieder. Der Kalex-Pilot konnte sich im FP2 nicht steigern und büßte 1,2 sec auf die Bestzeit ein. Sein Intact-Teamkollege Xavi Vierge erreichte hingegen den neunten Rang.

«Zufrieden bin ich gar nicht. Im ersten Training haben wir uns nicht verrückt machen lassen, denn die Strecke war noch sehr schmutzig und rutschig. Deshalb fuhr ich die Session mit dem harten Hinterreifen durch. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht», berichtete Schrötter. «Im FP2 gab es viel Tumult. In jeder Runde störte etwas, wegen des Windes konnte ich die Linie nicht halten und kam von der Strecke ab. Ich fuhr ins Gras. Ich kam am Kurvenausgang einfach immer wieder zu weit raus und war drei Sekunden zu langsam. Bis zu meiner fünften Runde war kein normaler Umlauf dabei. Dann habe ich endlich mal eine richtige Runde ohne Störung geschafft. Ich fuhr danach an die Box, weil ich mit dem Motorrad so nicht zurechtkam. Es war ganz seltsam. Wir bauten die Maschine um. Als ich dann wieder rausfuhr, kam der Regen.»

Seine Enttäuschung konnte Schrötter, der in Katar Platz 7 belegt hatte, nicht verbergen. «Das zweite Training war für die Katz. Ich bin sehr enttäuscht. Wir müssen am Samstag neu anfangen. Wir wissen, dass wir es können. Das müssen wir am Samstag aber auf die Strecke bringen», weiß der Bayer.

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