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Domi Aegerter: «Moto2-Chancen stehen sehr schlecht»

Von Günther Wiesinger
Domi Aegerter beim GP in Buriam 2018

Domi Aegerter beim GP in Buriam 2018

Dominique Aegerter macht sich nach der erfolglosen Moto2-Saison keine Illusionen mehr. Seine GP-Karriere geht zu Ende. Supersport-WM und MotoE-Weltcup heissen die Alternativen.

Der Rohrbacher Dominique Aegerter verpasste beim Thailand-GP in Buriram mit Platz 16 die WM-Punkte. In der Moto2-Weltmeisterschaft liegt der KTM-Pilot aus dem Team Kiefer Racing mit 27 Punkten nur an 18. Stelle.

Der 28-jährige Schweizer verbringt vor der Abreise nach Japan noch ein paar Tage in Thailand. Die Ungewissheit bezüglich der Saison 2019 macht dem Sachsenring-GP-Sieger von 2014 zu schaffen.

«Es liegt immer noch kein konkretes Angebot für 2019 auf dem Tisch», bedauert Aegerter. «Wir stecken weiter in Verhandlungen. Die Chancen für einen Moto2-Platz stehen sehr schlecht. Wegen der Supersport-WM bin ich mit dem Kallio-Yamaha-Team in Kontakt. Für den MotoE-Weltcup gibt es Gespräche mit Pons und Gresini. Diese Serie mit fünf Rennen könnte ich 2019 neben der Supersport-WM fahren, es gibt keine Terminüberschneidungen.»

Bei Kallio-Yamaha könnte der Platz von WM-Leader Sandro Cortese frei werden, falls der Berkheimer mit Giansanti-Yamaha in die Superbike-WM aufsteigt.

Übrigens: Vor einem Jahr sollten Aegerter und Cortese noch Moto2-Teamkollegen bei Kiefer Racing auf KTM werden.

Beim Silverstone-GP am 22./23. August hatte sich Aegerter noch durchaus Chancen auf einen Moto2-Platz ausgerechnet – bei Pons, Forward, Kiefer, RW NTS Racing, Swiss Innovative Investors und dem Martinez-Team.

Eine dritte Saison bei Kiefer kann sich Aegerter momentan nicht vorstellen. «Es fehlt der Hauptsponsor», stellt Aegerter fest, der bei Kiefer wieder rund 500.000 Euro Sponsorgeld auftreiben müsste.

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