Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Jesko Raffin musste Gestürzten ausweichen – das war’s

Von Waldemar Da Rin
Jesko Raffin (re.) in guter Gesellschaft hinter Brad Binder und Alex Marquez

Jesko Raffin (re.) in guter Gesellschaft hinter Brad Binder und Alex Marquez

Der Schweizer Jesko Raffin weiß, dass im Moto2-Grand-Prix in Valencia für ihn deutlich mehr drin lag als Platz 15 und ein WM-Punkt. «Das Glück war nicht auf meiner Seite», haderte der Pilot aus dem SAG-Team.

«Ich bin sehr gut gestartet und lag direkt an achter Stelle», schilderte Jesko Raffin, der von Startplatz 12 kam, den Rennbeginn. «In der zweiten Kurve gab es ein paar Stürze und ich musste geradeaus fahren. Dann war ich Letzter und musste ein paar Fahrer überholen. Eigentlich war das Rennen da für mich schon gelaufen, weil ich den Anschluss verloren hatte. Der Abstand zum Fahrer vor mir war riesig, und es ist schwierig den Rhythmus wieder zu finden, wenn man alleine fährt.»

«Ich wollte nicht zu viel riskieren, aber ich hatte mit Sicherheit mehr erwartet», räumte der 22-Jährige aus dem Stop-and-Go-Racing-Team ein. «Ich habe einen WM-Punkt geholt, aber es wäre eindeutig mehr drin gelegen. Am Samstag habe ich gezeigt, dass ich großes Potenzial habe und schnell bin. Aber im Rennen war das Glück nicht auf meiner Seite. Heute schließe ich das Kapitel Moto2 ab und beginne nächste Woche am Freitag ein neues, nämlich in der MotoE.»

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