Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Romano Fenati: Jetzt Verfolgungsjagd mit der Polizei

Von Johannes Orasche
Romano Fenatio: Wieder negative Schlagzeilen

Romano Fenatio: Wieder negative Schlagzeilen

Der italienische Heißsporn Romano Fenati sorgt in seiner Heimat schon wieder für Wirbel mit den Behörden.

Italienische Tageszeitungen berichten am Wochenende erneut über eine Verfehlung von Romano Fenati, der im September beim Marinelli Snipers-Team wegen seiner Bremshebel-Aktion von Misano gegen Landsmann Stefano Manzi entlassen und vom Verband gesperrt wurde. Auch sein 2019-Deal mit dem Forward-Team wurde prompt annulliert.

Zuletzt haben die Snipers-Manager überraschend angekündigt, dass sie 2019 mit Fenati wieder in der Moto3-Klasse antreten wollen. Fenati war beim Team von Mirko Cecchinni 2017 hinter dem Spanier Joan Mir Vizeweltmeister mit fünf GP-Siegen. Mittlerweile wurde auch Fenatis Sperre derart reduziert, dass «Fenny» ab 20. Februar wieder verfügbar ist. Die Vorsaison-Tests darf er sowie absolvieren, weil die Lizenzsperre nur für die Rennen wirksam ist.

Jetzt gibt es aber schon wieder Wirbel um den kleinen Italiener. Fenati, der ursprünglich aus Ascoli stammt, wird nachgesag, er habe sich auf der Autobahn A14 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und sich dann gemäß den Beamten nicht ordnungsgemäß verhalten haben. Der brisante Zwischenfall soll sich nach Angaben des «Il Resto del Carlino» am Wochenende nach 22 Uhr ereignet haben. Fenati war mit seinem Fahrzeug in Begleitung einer jungen Dame.

Fenati soll zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit in seinem Audi Q3 unterwegs gewesen sein, das Fahrzeug der Beamten überholt haben. Er wurde nach der Verfolgungsfahrt von den Beamten angehalten. Nach der Kontrolle der Personendaten ging Fenati angeblich die Hutschnur hoch. Seine Reaktion soll den Beamten missfallen haben, sie mussten sich Beschimpfungen gefallen lassen. Von den Beamten wird Fenati jetzt Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Es soll eine Anzeige eingebracht worden sein.

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