SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tom Lüthi: «Das Problem ist schlimmer geworden»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi: Das Ziel im Qualifying verpasst

Tom Lüthi: Das Ziel im Qualifying verpasst

Mit Chattering an der Front schaffte es der Suter-Fahrer auf Rang 8 im Moto2-Qualifying von Brünn. «Es ist noch nichts verloren», sagte Lüthi.

«Ich bin nicht zufrieden», machte Tom Lüthi gleich zu Beginn klar. Der Schweizer hatte mit Rang im Qualifying die ersten zwei Startreihen verpasst, die es hätten sein sollen. Auf die klare Bestzeit von Takaaki Nakagami büsste er 0,627 sec ein. «Wir hatten schon am Morgen ein kleines Problem gehabt, aber im Quali ist es schlimmer geworden, weil ich mehr attackiert habe. Ich hatte vorne Chattering. Ich denke nicht, dass es am Reifen lag. Es war eher eine Abstimmungssache. Ich habe sehr viel riskiert, weil ich unbedingt in die ersten beiden Startreihen wollte, aber ich habe dieses Ziel verpasst. Schade.»

Letztes Jahr startete der Suter-Fahrer in Brünn von Rang 2, 2011 von Platz 4, beide Male kämpfte Lüthi um die Podestplätze. «Der Start wird wichtig sein, und ich muss die ersten Runden gut überstehen. Ausser Nakagami sind alle nahe beisammen. Hätte ich meine besten Sektorzeiten alle in derselben Runde gefahren, wäre Platz 3 rausgekommen. Es ist noch nichts verloren», stellte der 125-ccm-Weltmeister von 2005 fest. Er hatte ausserdem mit Verkehr zu kämpfen. «Auch in meiner schnellsten Runde musste ich zwei Gegner überholen.»

Die Technikcrew um Alfred Willecke arbeitete nach dem Zeittraining daran, dem Chattering auf den Grund zu gehen. «Wir haben schon eine Idee, was es ausgelöst haben könnte. Das Team wird auch noch mit Öhlins sprechen, ob sie vielleicht auch etwas dazu herausgefunden haben.»

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