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Marcel Schrötter (23.): Riesiger Frust am ersten Tag

Von Jordi Gutiérrez
«Chattering ohne Ende»: Tech3-Neuzugang Marcel Schrötter erlebte in Katar einen schwierigen Start ins erste GP-Wochenende der Moto2-Saison.

Am ersten Tag beim Saisonauftakt in Katar lief für Marcel Schrötter wenig zusammen. Nach den ersten beiden freien Trainings in Diensten seines neuen Arbeitgebers Tech3 Racing belegt der Moto2-Pilot lediglich Rang 23, beide Sessions waren von Problemen begleitet.

«Bis jetzt ist es eine Katastrophe, das kann man wirklich so sagen», sprach Schrötter Klartext. «Im ersten Trainings ging es los mit einem Sturz nach zwei Runden. Mir ist über eine Bodenwelle das Vorderrad eingeklappt, ein blöder Sturz. Ab dem Moment haben wir nur Probleme mit dem Motorrad gehabt, es gab Chattering ohne Ende. Es ist nicht nur normales Chattering am Vorderrad, sondern es ist auch am Hinterrad heftig. Wir haben keine Ahnung, was es sein kann, es erinnerte uns ein wenig an den Test in Valencia. Wir haben dann versucht, das mit der Bremse zu lösen, aber es war kein Unterschied zu merken. Es muss was anderes sein.»

Das Rätselraten beim französischen Team ging aber auch im zweiten Training unter dem Flutlicht auf dem Losail International Circuit weiter. Schrötter: «Das zweite Training war für die Katze. Ich bin immer nur rein und raus und rein und raus gefahren, am Schluss bin ich einfach noch zehn Minuten draussen geblieben, trotz der ganzen Probleme. Ich habe dann einfach versucht, noch irgendwelche Runden zu fahren. Wir haben noch gar nichts am Fahrwerk machen können, es blieb wegen dem Herumgeschraube an den ganzen Problemen noch gar keine Zeit. Es war sehr frustrierend, diese beiden Trainings waren für nichts. Ich hoffe einfach, dass wir für den Freitag eine Lösung finden.»

Am Freitag steht für die Moto2-Klasse mit dem dritten freien Training nur eine Session auf dem Programm.

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