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Tom Lüthi (7.): «Will in die ersten zwei Startreihen»

Von Oliver Feldtweg
Thomas Lüthi

Thomas Lüthi

Der Schweizer Interwetten-Suter-Pilot war mit dem Freitagtraining in Aragón nicht restlos zufrieden. «Wir müssen konstanter werden und am Set-up arbeiten», sagte der Schweizer.

Fünfter im ersten freien Moto2-Training in Aragón am Freitag-Vormittag, Sechster am Nachmittag und Rang 7 in der Gesamtwertung des ersten Tages: Team Interwetten-Suter-Pilot Tom Lüthi fuhr zum Auftakt des Grand Prix von Aragón konstant in der Spitzengruppe mit und hielt auf der 5,078 Kilometer langen MotorLand-Strecke zeitweilig sogar den zweiten Platz.

Doch weil Lüthi und sein Team bei der Abstimmung leicht in die falsche Richtung gingen, fehlten dem 28-Jährigen aus Oberdiessbach/Schweiz am Ende sechs Zehntelsekunden zu Lokalmatador Tito Rabat an der Spitze.

Auch mit der Konstanz über mehrere Runden hinweg war Lüthi noch nicht restlos zufrieden. Das Fahrgefühl mit der letzten Version des Suter-Fahrwerks, das beim Indianapolis-Grand Prix im August zum ersten Mal eingesetzt wurde, wird zwar immer besser, doch finden sich bei der Abstimmung immer weitere Nuancen, die noch optimiert werden können. Lüthis will in der Qualifikation am Samstag in Startreihe 1 oder 2 vorstoßen.

«Es war ein guter erster Tag», stellte der 125-ccm-Weltmeister von 2005 fest. «Das erste freie Training am Freitagmorgen war erfolgreich. Am Nachmittag konnten wir abermals gut arbeiten, sind mit dem Set-Up am Schluss allerdings ein bisschen in die falsche Richtung gegangen. Ich bekam ein Problem mit dem Vorderrad, das in den Kurven immer einklappen wollte; ich bin deshalb außerplanmäßig an die Box gefahren. Der Abstand zur Spitze ist momentan noch zu groß, ich will da näher rankommen, aber die Basis ist da. Es gibt noch einige Schritte, die ich machen will mit dem Motorrad, damit ich die Runden konstanter, auf einem noch höheren Niveau aneinanderreihen kann. Im dritten freien Training Samstagvormittag will ich das Motorrad entsprechend hinbekommen und diese Konstanz hinkriegen. Ich hatte immer wieder da und dort einen Fehler, das gefällt mir noch nicht. Wenn es mir gelingt, diese Konstanz zu finden, will ich im Qualifying am Nachmittag einen draufsetzen und um die ersten zwei Startreihen mitkämpfen. Das ist unser Ziel!»

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