SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Zarco (Caterham-Suter): Schon wieder auf dem Podest

Von Markus Schocker
Der Franzose Johann Zarco befindet sich derzeit in bestechender Form: Wie bereits in Misano fuhr der Pilot des Caterham-Teams auch beim Moto2-Rennen in Aragón auf den dritten Platz.

Zarco, der sich als Zweiter für den Aragón-Grand-Prix qualifiziert hatte, entschied sich aufgrund der tiefen Temperaturen von nur knapp 20 Grad für eine weichere Reifenmischung am Hinterrad – das zahlte sich aus. Zarco etablierte sich in der zweiten Rennhälfte auf der dritten Position, lediglich Maverick Vinales (Pons-Kalex) und Esteve Rabat (MarcVDS-Kalex) konnten noch ein höheres Tempo gehen. «Die beiden waren etwa zwei Zehntelsekunden pro Runde schneller als ich», so Zarco nach dem Rennen.

In der Schlussphase allerdings wurde es noch einmal ungemütlich für Zarco: Tom Lüthi schloss auf, die beiden überholten sich mehrfach gegenseitig – doch schlussendlich behielt Zarco die Oberhand in diesem Suter-internen Duell.

«Jetzt möchte ich auch bei den ausstehenden vier Rennen um Podiumsplätze kämpfen», sagt Zarco, der in der WM-Wertung am in Aragón verletzungsbedingt abwesenden Simone Corsi vorbei auf den sechsten Platz nach vorne kam. Auf den WM-Fünften Tom Lüthi fehlen ihm zwölf Punkte. Im nächsten Jahr wird Zarco voraussichtlich für das neue Moto2-Team von Aki Ajo an den Start gehen.

Zarcos Caterham-Teamkollege Ratthapark Wilairot, für den enttäuschenden Josh Herrin ins Team gekommen, blieb in Aragón erneut farblos. Der Thailänder hatte sich auf dem 27. Startplatz qualifiziert, im Rennen reichte es nur zu Platz 22. Wilairot fiel bereits in der Startphase auf die 30. Position zurück. «Ich habe mich auf dem bike zunächst nicht wohl gefühlt. Erst gegen Rennende, mit sich leerendem Tank, habe ich mehr Vertrauen gefunden. Dann konnte ich noch einige Gegner überholen.»

Er müsse sich vor allem im Qualifying steigern, bekannte Wilairot. Das sei sein Hauptziel fürs nächste Rennen in zwei Wochen in Motegi.

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