Weltmeister Tito Rabat: «Sturz war unvermeidlich»
Bereits in der Anfangsphase des Grand Prix in Katar landete Weltmeister Rabat mit seiner Kalex im Kies. Er stürzte, nachdem er das Hinterrad von Simone Corsi berührte, der ihn außen überholte. Somit reiste der Spanier ohne Punkte aus Katar ab, die WM-Führung ging an Sieger Jonas Folger.
«Das war nicht der Saisonstart, den wir uns erhofft hatten. Vor allem, weil wir das gesamte Wochenende über einen guten Job gemacht haben und hart arbeiteten, um in die erste Startreihe zu kommen. Mein Start war gut, aber dann kam ich in den Leerlauf, als ich für Kurve 1 runterschaltete. Ich musste weit gehen und verlor auch in Kurve 4 nochmal einige Plätze. Danach versuchte ich, meine Pace zu steigern, aber als ich Corsi innen überholte, kamen wir uns in die Quere und mein Vorderrad wurde getroffen. Es war unmöglich, den Sturz zu verhindern. Es tut mir für mein Team leid, aber wir müssen für Texas weiterarbeiten», erklärte Rabat.
MarcVDS-Teamchef Michael Bartholemy ergänzte: «Das war nicht der Saisonstart, den wir von Tito erwartet haben. Doch wenn man in der ersten Runde Fehler macht, gibt es immer ein Risiko, wenn man sich an den anderen Fahrern vorbeikämpft. Er ist sehr enttäuscht, aber er muss es hinter sich lassen und sich auf Texas konzentrieren. Ich bin sicher, dass er dort seine Titelverteidigung wieder aufnehmen kann.»