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Mugello, FP1: Tom Lüthi 0,005 sec hinter Lowes!

Von Sharleena Wirsing
Speed Up-Pilot Sam Lowes schloss das erste Moto2-Training in Mugello als Schnellster ab. Doch der Schweizer Tom Lüthi lag nur hauchdünne 0,005 sec dahinter.

Auch das erste Training der Moto2-Klasse in Mugello fand bei wunderschönem Sommerwetter statt. Le Mans-Sieger Tom Lüthi setzte sich früh an die Spitze. Marcel Schrötter preschte mit der Mistral 610 des Tech3-Teams auf Platz 3 nach vorne, Dominique Aegerter platzierte seine Kalex auf dem vierten Rang.

Schrötter verbesserte sich nach wenigen Minuten auf Platz 2, doch Speed Up-Pilot Sam Lowes verdrängte den Bayern wieder. Lüthi verbesserte seine Bestzeit Runde um Runde. Jonas Folger aus dem AGR-Team verbesserte sich auf Rang 5, im letzten Jahr fuhr er in Mugello als Rookie einen Podestplatz ein.

29 Minuten vor Schluss schoss Sandro Cortese aus dem Intact-Team auf Platz 3 nach vorne, während Randy Krummenacher Platz 7 hinter Marcel Schrötter belegte. An der Spitze blieb Lüthi weiterhin unangetastet. Der Schweizer liegt nach seinem Sieg in Frankreich auf Platz 2 der WM-Tabelle – 21 Punkte hinter Johann Zarco.

Randy Krummenacher schob sich mit der Kalex des JiR-Teams auf Platz 5 hinter Lüthi, Corsi, Lowes und Cortese. Weltmeister Tito Rabat verdrängte den Zürcher Oberländer auf die sechste Position.

Simone Corsi aus dem Athinà-Forward-Team löste Tom Lüthi 19 Minuten vor Schluss mit einer Zeit von 1:53,210 min an der Spitze ab. Tito Rabat schob sich auf Rang 3 vor Lowes, Cortese und Krummenacher.

Sechs Minuten später meldete sich Weltmeister Rabat aus dem Marc VDS-Team an der Spitze zurück. Er distanzierte Corsi um 0,2 sec. Doch dann legte Tom Lüthi rote Sektorzeiten vor und setzte sich wieder an die Spitze. Er wurde wiederum von Sam Lowes verdrängt – um nur 0,005 sec. Thitipong Warokorn stürzte.

In den letzten Minuten verbesserte sich der zweifache Saisonsieger Jonas Folger auf Platz 7. Lowes führte weiter vor Lüthi und Rabat.

Am Ende stand Sam Lowes noch immer mit nur 0,005 sec Vorsprung auf Tom Lüthi an der Spitze. Er legte eine Zeit von 1:52,865 min vor. Dahinter reihten sich Tito Rabat, Simone Corsi, Johann Zarco, Jonas Folger und Sandro Cortese ein. Dominique Aegerter und Randy Krummenacher komplettierten die Top-10. Marcel Schrötter belegte Platz 12. Mulhauser, Raffin und Alt erreichte die Ränge 27, 29 und 30.

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