Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Domi Aegerter (9.): «Zehntel um Zehntel langsamer»

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter: «Ich konnte nichts dagegen tun»

Dominique Aegerter: «Ich konnte nichts dagegen tun»

In Barcelona überquerte Dominique Aegerter die Ziellinie als Neunter hinter Franco Morbidelli und Jonas Folger. «Nach wenigen Runden baute der Hinterreifen ab», klagte er.

Im Qualifying hatte Dominique Aegerter aus dem Team Technomag Interwetten mit Platz 4 geglänzt. Nach einem gewohnt guten Start lag der Schweizer im Rennen zunächst auf Platz 3. Doch im Verlauf der 23 Runden fiel er auf den neunten Platz zurück.

Nach dem siebten Saisonrennen erklärte der Kalex-Pilot: «Der Start war nicht so, wie ich es wollte, weil Lowes ziemlich schnell herankam und etwas schubste. Ich denke, er war in Kurve 1 etwas spät dran. In den ersten drei, vier Runden konnte ich mit den ersten Drei mithalten, aber ich merkte dann, dass der Hinterreifen abbaut. Dann wurde ich Zehntel um Zehntel langsamer, weil der Grip weniger wurde. Ich konnte nicht viel dagegen tun.»

«Dieses Problem hatten wir schon ab Freitag», berichtete Aegerter. «Nach wenigen Runden baut der Hinterreifen ab, ich kann nicht mehr dieselben Zeiten fahren. Für ein Moto2-Rennen muss alles stimmen. Ich wusste nicht, wie es bei den anderen ist, aber alle fuhren in der zweiten Runde ihre beste Zeit. Danach sind auch sie eine halbe bis eine Sekunde langsamer gefahren. Doch ich war noch langsamer als die anderen. Ich war, wie wahrscheinlich auch alle anderen, mit dem härteren Reifen unterwegs.»

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