SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter (13.): Rückstand fast halbiert!

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams

Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams

In Misano stehen Marcel Schrötter und dem Tech3-Team neue Teile zur Verfügung. Am zweiten Trainingstag konnte sich der deutsche Moto2-Pilot deutlich steigern.

Während der Rückstand von Marcel Schrötter auf die Spitze im zweiten Training am Freitag noch 1,664 sec betrug, konnte ihn der Tech3-Pilot am Samstagmorgen auf 0,893 sec reduzieren.

Dies bedeutete Platz 13 im dritten Training. «Wir konnten uns Gott sei Dank um einiges verbessern. Am Freitag kamen ein paar Dinge zusammen, die zu einem großen Problem geführt haben. Es machte uns die Arbeit noch schwerer, als sie für uns ohnehin schon ist. Wir haben ein paar neue Dinge bekommen. Wir hatten dasselbe Federbein, aber mit einem anderen Setting. Erst am Samstagmorgen haben wir gesehen, dass es nicht so funktioniert, wie es funktionieren sollte. Wir wollten die Abstimmung härter machen, doch die Daten zeigten, dass sie viel weicher war. Da hat etwas nicht gestimmt. Zudem hatten wir vorne oben und unten neue Gabelbrücken. Die Steifigkeit war gleich, aber sie erlauben uns andere Einstellungen bei der Geometrie. Da kam einiges zusammen», erklärte Schrötter in der Tech3-Box im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Am Montag testen die kleinen Klassen in Misano. Dann bleibt Schrötter mehr Zeit, die neuen Komponenten zu prüfen. «Vielleicht war das hier der falsche Zeitpunkt, aber am Montag haben wir ja noch den Test, um die Dinge nochmal zu probieren. Im Nachhinein ist das aber immer leicht zu sagen. Wir sind immer froh, wenn wir etwas bekommen, was uns helfen könnte. Wenn es dann nicht läuft, dann macht es das noch schwieriger. Doch am Samstag haben wir nun einen positiven Start in den Tag erlebt.»

«Im zweiten Run des dritten Trainings konnte ich mich deutlich steigern – auch mit gebrauchten Reifen. Am Ende haben wir dann neue Reifen aufgezogen. Das hat gut funktioniert, das gibt uns ein gutes Gefühl. Wir sind nicht so weit weg. Klar, im FP3 weiß man nie, wer auf neuen Reifen unterwegs war und wer nicht. Trotzdem ist es schön zu sehen, dass wir wieder mal weiter vorne dabei sind.»

Was ist im Qualifying möglich? «Im Qualifying wird es sicher schwer, dieselbe Platzierung zu erreichen, aber ich hoffe, dass wir uns in der Nähe der Top-15 bewegen. Ich will natürlich mehr, aber wir müssen realistisch bleiben», weiß der 22-Jährige.

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