Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sandro Cortese zufrieden, Jonas Folger ratlos

Von Frank Aday
«Ich habe zwar eine schnelle Runde hinbekommen, konnte diese aber leider nicht wiederholen», erklärte Sandro Cortese nach Platz 7 am Freitag. Jonas Folger kennt noch nicht den Grund seiner Probleme.

Als zweitbester deutschsprachiger Pilot nach Marcel Schrötter platzierte sich Sandro Cortese am ersten Trainingstag in Texas auf Platz 7 der kombinierten Zeitenliste. Der Berkheimer büßte 0,901 sec auf die Bestzeit von Vizeweltmeister Alex Rins ein, aber er lag auch 0,262 sec vor seinem Intact-Teamkollegen Jonas Folger, der nur auf Rang 11 landete.

«Im Großen und Ganzen war der erste Tag in Ordnung», resümierte Cortese. «Der Morgen war nicht gut, wir haben uns aber am Nachmittag gesteigert. Trotzdem bin ich noch nicht zufrieden. Ich habe zwar eine schnelle Runde hinbekommen, konnte diese aber leider nicht wiederholen. Wir müssen jetzt die Daten analysieren. In Austin ist es sehr wichtig, ruhig zu bleiben und einen Fluss hinzubekommen, anstatt zu pushen und das Motorrad zu überfahren.»

Jonas Folger konnte sich im zweiten Training am Freitag nicht steigern und landete mit seiner FP1-Zeit von 2:10,727 min auf dem elften Rang. Er verlor 1,163 sec auf die Bestzeit. «Das erste Training war noch in Ordnung, im zweiten war es etwas schwieriger. Wir haben ziemlich viel am Set-up verändert. Das Resultat war, dass sich zwar das Motorrad besser angefühlt hat, die Rundenzeit aber gleich geblieben ist beziehungsweise nicht mehr so konstant war wie in der ersten Session. Ich kann noch nicht erklären, woran das genau lag. Wir müssen zunächst den Grund dafür finden und dann versuchen, uns am Samstag zu steigern.»

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