Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Dominique Aegerter: Sturz im FP1, aber hohe Ziele

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter sorgte für den ersten Moto2-Sturz des Rennwochenendes in Jerez. Glücklicherweise blieb der Schweizer unverletzt.

Nach zwei fünften Plätzen in Katar und Argentinien sowie Platz 4 in Austin kommt Dominique Aegerter mit hohen Zielen zurück nach Europa. Der Kalex-Pilot aus dem Team carXpert Interwetten will den ersten Podestplatz der Saison sichern.

Doch im ersten freien Training beim «Gran Premio Red Bull de España» unterlief dem WM-Fünften ein Fehler. «Mir ist das Vorderrad in der ersten Kurve eingeklappt, also rutschte ich einfach weg. Verletzt habe ich mich nicht, der Sturz war also kein großes Problem. Bei mir ist alles in Ordnung», versicherte der 25-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Meine Zeiten sind noch nicht so schnell wie beim Test hier in der Vorsaison, aber das erste Training lief eigentlich ganz gut. Am Schluss konnten einige Fahrer noch etwas drauflegen, das müssen wir jetzt auch tun. Doch wir waren bisher nur auf einem Reifen unterwegs, also wird sich an der Zeit noch etwas ändern. Am Nachmittag werden wir dann die andere Reifenmischung einsetzen.» Aegerter lag am Ende auf Platz 12 und 1,4 sec hinter der Bestzeit.

Takaaki Nakagamis Bestzeit war bereits schneller als die Pole-Zeit 2015. «Ich denke schon, dass wir im Qualifying noch schnellere Zeiten sehen werden. Der Rückstand sollte sich auch noch ändern, wir haben noch Luft nach oben. Nun liegt noch Arbeit vor uns. Ich mache mir keine Sorgen.»

Jerez ist der erste Grand Prix 2016 in Europa. «Es fühlt sich hier wieder an wie zuhause. Für mich ist es sehr schön, wieder in Jerez zu fahren. Das macht hier viel Spaß.»

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