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Korntner (KTM): «Öttl ist einer unserer Favoriten»

Von Sharleena Wirsing
2016 reichte es für Phillip Öttl trotz vereinzelter starker Leistungen noch nicht zum endgültigen Durchbruch. Christian Korntner, Moto3-Projektleiter von KTM, hofft darauf 2017.

Die deutschen Fans warten bereits gespannt darauf, ob sie von Jonas Folger, Marcel Schrötter, Sandro Cortese und Philipp Öttl 2017 in der Motorradweltmeisterschaft mit großen Erfolgen verwöhnt werden. Öttl schloss die Moto3-Saison 2016 trotz Verletzungen auf dem zwölften WM-Rang ab. In Austin und Motegi glänzte er mit Platz 4, auf dem Red Bull Ring wurde er Fünfter. Ende 2016 betonte der 20-jährige KTM-Pilot, dass er sich nun bereit fühlt, um Siege zu kämpfen.

Auch Christian Korntner, Moto3-Projektleiter von KTM, hat 2017 große Erwartungen an Öttl und das Team Südmetall Schedl GP Racing. «Philipp dürfen wir 2017 nicht vergessen, er gehört zur Stammmannschaft und zu unseren Stammkämpfern für KTM. Bisher fehlte ihm noch das letzte Quäntchen, um ganz vorne dabei zu sein. Er hat oft bewiesen, dass er in der Spitzengruppe mitfahren kann. Was ihm noch fehlt, ist das Reinhalten in der letzten Runde. Dafür muss er noch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl entwickeln. Dann kann er noch um Positionen weiter vorne kämpfen. Davon abgesehen, ist Philipp absolut einer unserer Favoriten.»

Philipp Öttl fühlt sich für Siege bereit. «Ja, Gott sei Dank. Das sehe ich nämlich genauso wie er. Philipp ist bereit dafür. Wir zählen voll auf Philipp, es würde mich nicht überraschen, wenn er konstant vorne mitmischt. Eigentlich setzen wir das auch voraus, dass er vorne dabei ist», erklärte Korntner im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

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