Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Ángel Nieto-KTM 2019: Albert Arenas & Raúl Fernández

Von Isabella Wiesinger
Albert Arenas und Raúl Fernández werden 2019 für das Ángel Nieto Team fahren. Andrea Migno muss gehen.

Das spanische Team hat den Sieger des Grand Prix in Frankreich und den aktuellen Junior-Moto3-WM-Führenden unter Vertrag genommen. Das Team von Jorge «Aspar» Martinez wird 2019 mit den zwei Piloten Albert Arenas und Raúl Fernández an der Moto3-Weltmeisterschaft antreten – auf KTM.

Die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Werk, die 2019 auch in die Moto2-Klasse ausgebaut wird, hat sich bereits in der ersten Saison als erfolgreich bewiesen. Das Team ist 2018 mit Albert Arenas aufs Podium zurückgekehrt. Arenas zeigt eine großartige Entwicklung und setzt seine Reise mit dem Team weiter. 2019 möchte er gerne um den WM-Titel kämpfen.

Neben Arenas fährt der aktuelle Junior-Moto3-WM-Leader Raúl Fernández. Der Spanier konnte in dieser Saison in der CEV schon zwei Siege und vier Podestplätze sammeln und freut sich, sein Potenzial mit dem Ángel Nieto Team 2019 weiter auszubauen. Der junge Rennfahrer sass bereits bei sechs Grand Prix mit einer Wildcard oder als Ersatzfahrer auf einem Grand Prix-Bike. Sein bestes Resultat war ein neunter Platz in Deutschland 2018.

«Ich freue mich sehr, für eine weitere Moto3-GP-Saison beim Ángel Nieto Team unterschrieben zu haben», stellte Arenas fest. «Wir haben die KTM gemeinsam auf ein gutes Level gebracht, wir kämpfen beständig um Podestplätze und sind konkurrenzfähig. Eine weitere Saison mit demselben Team zu fahren, hat viele Vorteile. Es bedeutet, dass wir weiter stark sein können. Ich bin froh, dass ich mich jetzt komplett auf die übrigen Rennen in dieser Saison konzentrieren kann. Davon gibt es ja noch einige. Ich werde weiterhin mein Bestes geben und darauf aufbauen, was ich gelernt habe, damit ich mich zusammen mit dem Team verbessere und wir unsere Ziele erreichen.»

Raúl Fernández: «Ich bin sehr glücklich, dass ich 2019 zusammen mit dem Ángel Nieto Team in die Moto3-Weltmeisterschaft aufsteige. Das Team hat mich während meiner ganzen Karriere unterstützt und erzogen. Diese Verkündigung nimmt viel Druck von mir, weil ich mich jetzt den Rest der Saison darauf konzentrieren kann, den FIM-CEV-Moto3-Junioren-WM-Titel zu holen. Ich führe diese Rennserie gerade an und will so weiterarbeiten wie bisher, aber mit ein bisschen weniger Last auf meinen Schultern.»

«Meine Zukunft liegt in der MotoGP-Weltmeisterschaft und wie könnte das besser funktionieren als mit dem Team, das mich auf meinem Weg zum Junioren Moto3-Weltmeister unterstützt hat», freut sich der Nachwuchsfahrer. «Ich bin glücklich darüber, mit diesem Team wachsen zu können, auch wenn ich weiß, dass es nicht einfach wird und ich mich während der ersten paar Rennen an die Strecken, das Motorrad und die Ansprüche in der WM gewöhnen muss. Ich möchte mich beim Team bedanken und bei allen, die mich bisher in meiner Karriere unterstützt haben, besonders bei meiner Familie, weil ich den Schritt wage, den jeder Fahrer früher oder später zu machen hofft. Ich hoffe, dass ich in der nicht zu weiten Zukunft um den Moto3-Weltmeistertitel fighten kann.»

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