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Katar-GP, Moto3: Viñales mit historischem Sieg

Von Matthias Dubach
Maverick Viñales holte einen souveränen Sieg

Maverick Viñales holte einen souveränen Sieg

Zwei FTR-Honda-fahrende Teenager waren in Doha nicht zu schlagen: Maverick Viñales siegte vor Romano Fenati, der in seinem ersten WM-Rennen sogleich aufs Podest stieg. Sandro Cortese erkämpfte für KTM Rang 3.

Beim ersten Grand Prix der Geschichte der neuen Moto3-Klasse kamen schon nach fünf von 18 Runden nur noch zwei Fahrer für den Sieg in Frage: Maverick Viñales und Romano Fenati, die beiden Riesentalente aus Spanien und Italien. Fenati setzte sich nach dem Start an die Spitze, Viñales machte seinen nicht optimalen Start rasch wieder gut und schloss zum 16-jährigen GP-Debütanten aus dem Team Italia FMI auf. Das Duo trennte sich erst fünf Runden vor Schluss wieder, als Viñales enteilte und einen souveränen Sieg einfuhr. Der 17-jährige Spanier aus dem Avintia-Team holte damit seinen fünften GP-Sieg.

Viñales ist damit der erste Moto3-Sieger der GP-Geschichte, FTR-Honda das erste Siegermotorrad. Da auch Fenati eine FTR-Honda pilotiert, wurde aus dem Kampf um den letzten Podestplatz ein Kampf zwischen KTM, Suter-Honda und FTR-Honda. Ein Pulk von sieben Piloten mit den KTM-Werksfahrern Sandro Cortese, Arthur Sissis, Danny Kent, Zulfahmi Khairrudin, Luis Salom (Kalex-KTM), Miguel Oliveira (Suter-Honda) und Louis Rossi (FTR-Honda) kämpften erbittert um Rang 3.

Am Ende setzte sich der routinierte Cortese durch, der Pole-Setter kam als Dritter auf die Start-Ziel-Gerade und liess sich nicht mehr aus dem Windschatten überholen. Der deutsche KTM-Pilot war zum vierten Mal in seiner Karriere auf dem besten Startplatz losgebraust, aber noch nie konnte er die Pole-Position in einen Podestplatz ummünzen. Hinter dem KTM-Werksfahrer reihten sich Salom, Oliveira, Khairrudin, Sissis, Kent und Racing-Team-Germany-Pilot Rossi ein.

Cortese gab zu bedenken: «Der Abstand nach vorne war ziemlich gross, es hat mich schon ein bisschen beunruhigt, dass die zwei vorne derart weggefahren sind. Ich musste hart kämpfen um diesen Podestplatz, wir müssen schauen, dass wir den Rückstand bis zum nächsten Rennen reduzieren können.»

Für die weiteren Deutschen gab es wenig zu holen. Mahindra-Fahrer Marcel Schrötter strandete schon in der siebten Runde mit einem Getriebeproblem, für Ioda-Pilot Jonas Folger war in der 13. Runde Feierabend. Toni Finsterbusch beendete seinen ersten Grand Prix auf Rang 23.

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