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Red Bull KTM: Neue Werksmaschinen startklar

Von Günther Wiesinger
KTM: Das Ajo-Team beim Zusammenbau

KTM: Das Ajo-Team beim Zusammenbau

Das Moto3-Werksteam von KTM ist auf die ersten Tests vorbereitet. Die Maschinen sind auf dem Weg nach Spanien.

Die Mechaniker des Red Bull KTM Ajo Teams haben in dieser Woche von Montag bis Mittwoch in der KTM-Rennabteilung in Munderfing/Oberösterreich die drei Moto3-Werksmaschinen des Typs RC250 GP für Luis Salom, Zulfahmi Khairuddin und Arthur Sissis zusammengebaut – unter Aufsicht von Teamchef Aki Ajo.

Auch die vierte Werks-KTM für Teambesitzer-Sohn Niklas Ajo wurde fertiggestellt. Der 17-jährige Finne fährt in einem eigenen Ein-Mann-Team seines Vaters – mit grossteils finnischen Sponsoren.

Am heutigen Donnerstag wurden die beiden Ajo-Lkw Richtung Spanien in Marsch gesetzt, denn von 6. bis 8. Februar werden in Almeria erste Testfahrten abgespult.

Das Red-Bull-Team hat mit Weltmeister Sandro Cortese und Danny Kent (zwei Siege 2012) zwei Fahrer aus dem letztjährigen Werksteam verloren, sie treten 2013 in der Moto2-Klasse an. Dafür wurde Vizeweltmeister Luis Salom vom niederländischen RW Racing-Team engagiert; Ajo hat auch den Malaysier Khairuddin (grosartiger Zweiter beim Sepang-GP) intern von seinem AirAsia-Team ins Red-Bull-Aufgebot transferiert.

KTM hat den ersten 2013-Prototyp mit Cortese bereits in Valencia eingesetzt. Nachher wurde die 2013-Maschine mit Salom und Khairuddin in Albacete getestet, Sissis setzte sie beim Finale zur Spanischen Meisterschaft (CEV) in Valencia ein. Und die diesjährigen Werkspiloten Maverick Viñales (Team LaGlisse) und Alex Rins (Team Estrella Galicia 0,0) rückten Mitte November in Almeria mit dem neuen Material aus. «Die neuen Werksmaschinen unterscheiden sich vorläufig nur unwesentlich von den ersten Prototypen, die man im November gesehen hat», heisst es bei KTM.

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