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Toni Finsterbusch: Schadensbegrenzung mit Rang 21

Von Otto Zuber
Toni Finsterbusch: Im Rennen versteckte er sich nicht

Toni Finsterbusch: Im Rennen versteckte er sich nicht

Der Kalex-KTM-Pilot war im Moto3-Rennen von Mugello plötzlich deutlich schneller als im Training. «Das kann eigentlich nicht sein», sagte Teammanager Stefan Kiefer.

Nach schwierigen freien Trainings und dem Desaster mit dem Sturz im Qualifying (letzter Startplatz) schaffte Toni Finsterbusch beim Moto3-Rennen in Mugello wenigstens einen versöhnlichen Abschluss eines verkorksten Wochenendes. Der Sachse aus dem Team Kiefer Racing konnte um 1,5 sec bessere Rundenzeiten als noch im Training und noch vom 34. Startplatz auf den 21. Rang nach vorne fahren.

Am Start noch etwas verhalten, sortierte er sich dann in den ersten Runden in eine Gruppe ein, die sich am Ende bis auf den 15. Rang nach vorne erstreckte. «Ich hatte mir vorgenommen die ersten Runden so gut wie möglich reinzuhalten und Plätze gut zu machen», erklärte der Kalex-KTM-Pilot.

«Nachdem es mit dem Ergebnis im Qualifying zwar nicht so aussah, aber ich wusste, dass der Speed da ist, ich musste ihn nur abrufen. Ich habe einfach versucht zu pushen und dann in den letzten zwei Runden attackiert. Mit dem Rennen selbst bin ich zufrieden, aber die Trainings waren schlecht. Nach dem Rennen sind wir jetzt wieder gut für Barcelona motiviert», atmete der bald 20-Jährige auf.

Teammanager Stefan Kiefer zeigte sich versöhnlich, erneuerte aber die Kritik von den Trainingstagen: «Das war mit dem 21. Platz noch ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes. Vor allem, weil Toni auf den 15. Platz lediglich zwei Sekunden fehlten. Er ist gut mitgefahren, worüber wir sehr froh sind, denn das war ein gutes Rennen mit schnellen Rundenzeiten. Trotzdem muss er am Freitag und Samstag anders rangehen. Es kann nicht sein, dass wir im Rennen plötzlich knappe zwei Sekunden schneller sind als im Training. Daran werden wir arbeiten und dann werden die Platzierungen auch besser werden.»

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