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Philipp Öttl: «Habe heute WM-Punkte verschenkt»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Philipp Öttl startete vom 24. Startplatz und verpasste den punktebringenden 15. Rang nur um 2 sec. Er war bitter enttäuscht.

«Das gefällt mir an Philipp, er ist immer der beste Rookie, trotzdem ärgert er sich. Das ist genau die richtige Einstellung», stellte Interwetten-Teambesitzer Dani Epp über seinen 17-jährigen Schützling aus Bayern fest, nachdem der Kalex-KTM-Pilot als 19. ins Ziel gefahren war.

Philipp Öttl fuhr in einer grossen Gruppe und konnte sich dort nicht so durchsetzen, wie er sich das vorstellte. «Ich habe einen guten Start gehabt, aber dann sind mir die Italiener immer in die Quere gekommen. Ich war eigentlich um Welten schneller als Sissis. Ich bin aber einfach nicht vorbei gekommen. Punkte wären sicher drinnen gewesen. Ich bin dieselben Zeiten gefahren wie die Gruppe vor uns, die um die letzten Punkte gekämpft hat», erzählte der Kalex-KTM-Pilot aus dem TEC Interwetten Racing Team.

Sieben Runden vor Schluss lag Öttl nur acht Sekunden von Platz 15 weg. Am Schluss fehlten nur noch zwei Sekunden auf Jasper Iwema, der sich Rang 15 schnappte.

«Wir waren in der letzten Runde dicht an Iwema dran, die vor uns sind 2:03er-Zeiten gefahren, wir noch 2:00 min. Ich denke, von den Zeiten und vom Rückstand her war das Rennen heute sehr gut. Aber die Punkte haben wir heute verschenkt. Und das war nicht gut. Ich war der schnellste in meiner Gruppe, bin aber immer wieder aufgehalten worden. Wenn sie mich lassen hätten, wäre ich an die Gruppe vorne rangefahren... Aber die letzten zwei Sekunden, die gefehlt haben, sind durch die Attacken der Italiener wieder zunichte gemacht worden. Nächstes Mal muss ich im Training noch weiter vorne stehen. Dann wird es etwas einfacher.»

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