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Jerez-GP: Podestplatz Vorzeichen für den WM-Titel?

Von Sharleena Wirsing
Feiert KTM in Jerez den 25. Moto3-Sieg in Folge? Kann Rossis VR46-Team wieder an der Spitze mitkämpfen? Wird Philipp Öttl durch seinen Geburtstag am Samstag beflügelt?

Zufall? Der spätere Weltmeister stand seit der Einführung der Moto3-Klasse 2012 immer beim Grand Prix von Spanien in Jerez auf dem Podest. Sandro Cortese wurde 2012 Dritter und Maverick Viñales gewann im letzten Jahr das Rennen.

In Argentinien feierte VR46-Pilot Romano Fenati seinen zweiten Moto3-Sieg. Das erste Mal war der italienische KTM-Pilot 2012 in Jerez siegreich. Der Triumph in Argentinien markierte zudem den ersten Sieg von Valentino Rossis Team Sky VR46. Fenati beendete die Siegesserie von WM-Leader Jack Miller, der die ersten beiden Läufe gewonnen hatte.

Nach dem Rennen in Las Termas de Rio Hondo wurde Fenati ein Strafpunkt auferlegt, nachdem er Jack Miller in der letzten Kurve berührte und nach außen drängte. Dadurch rutschte Alex Márquez auf den zweiten Rang nach vorne. In den ersten drei Rennen platzierte sich Márquez somit zweimal auf dem zweiten Rang. Insgesamt fuhr der Spanier bereits sieben Moto3-Podestplätze ein.

Im letzten Jahr wurde das Moto3-Rennen abgebrochen, nachdem der Franzose Alan Techer schwer gestürzt war. Die Endplatzierungen ergaben sich aus den Positionen in der 15. Runde.

In Jerez könnte KTM nicht nur den 25. Moto3-Sieg in Folge, sondern auch den 50. im GP-Sport feiern.

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl befindet sich derzeit in einem Formtief. Vielleicht beflügelt den Bayern sein 18. Geburtstag am Samstag. Sein Vater Peter Öttl stand in Jerez bereits zweimal auf dem Podium: Dritter im 80-ccm-Rennen 1989 und Zweiter im 125-ccm-Lauf 1994.

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