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Jack Miller: KTM arbeitet an größerer Verkleidung

Von Sharleena Wirsing
Der 1,75 Meter große Jack Miller hofft, für die kommenden Rennen eine größere Verkleidung zu erhalten. Dabei geht es vor allem um mehr Top-Speed auf den Geraden.

Beim Italien-GP musste Jack Miller den ersten Ausfall des Jahres hinnehmen. In der letzten Runde stürzte der Australier im Kampf um den Sieg. Die Rennleitung beschuldigte ihn anschließend, sowohl Alex Márquez, als auch Enea Bastianini mit ins Aus gerissen zu haben. Dafür kassierte der Australier zwei Strafpunkte.

Während des Grand Prix von Mugello und beim Test am Dienstag klagte der Red Bull KTM Ajo-Pilot erneut über mangelnden Top-Speed auf den Geraden. «Wir haben hauptsächlich mechanische Sachen getestet. Es sind einige gute Dinge in der Pipeline, aber wir haben auch einige Sachen, die wir weiterentwickeln müssen, bevor wir sie im Rennen einsetzen können. Es war ein ziemlich produktiver Test. Die Zeiten waren nicht wie gewünscht, aber das ist verständlich, denn wir sind fast alle Runden allein gefahren, fast ganz ohne Windschatten.»

Millers WM-Führung ist auf nur mehr fünf Punkte geschrumpft, der VR46-Pilot Romano Fenati hat mächtig aufgeholt. «Wir arbeiten noch daran, etwas mehr Speed in der Kurvenmitte zu bekommen. Auch Niklas Ajo, Danny Kent und Hafiq Azmi haben aerodynamische Teile getestet, was sehr wichtig ist. Wir scheinen auf den Geraden ziemlich viel zu verlieren. Weil ich etwas größer bin, rage ich über die Verkleidung hinaus. Wir versuchen daher für mich eine größere Verkleidung zu entwickeln. Wir werden sehen, was KTM noch in der Hinterhand hat und was sie uns bringen werden.»

Der nächste Lauf der Moto3-Klasse findet im Rahmen des Gran Premi Monster Energy de Catalunya statt. Mit der einen Kilometer langen Start-Ziel-Geraden wird dort der Top-Speed besonders wichtig werden.

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