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Luca Grünwald (33.): «Das stinkt mir gewaltig!»

Von Kay Hettich
Luca Grünwald will sich im Rennen massiv steigern

Luca Grünwald will sich im Rennen massiv steigern

In Silverstone schmiss Luca Grünwald wegen Schmerzen vorzeitig das Handtuch, auf seine Teilnahme am Misano-GP verzichtete der Kiefer-Pilot. Sein Comeback in Aragón steht unter keinem guten Stern.

Mit guten Ergebnissen wollte Luca Grünwald in den letzten Saisonrennen auf sich aufmerksam machen, doch nicht nur seine Schulter-OP vor sechs Wochen (Sturz beim Brünn-GP) beweist sich dafür als Stolperstein – auch die Technik versagte im Qualifying in Aragón ihren Dienst: Motorschaden an seiner Kalex-KTM, nur Startplatz 33.

«Es ist sehr ärgerlich, wenn man bei noch 10 Minuten Trainingszeit im Qualifying mit defekten Motor ausrollt. Ich habe es zwar noch in die Box zurückgeschafft, aber dann war endgültig Feierabend. Die Zeit für einen Motorwechsel hätte niemals gereicht», knurrte der 19-Jährige. «Bis zu diesem Zeitpunkt war ich jedoch einigermaßen gut unterwegs. Aber in den letzten Minuten musste ich tatenlos zusehen, wie ich durchgereicht worden bin. Die Startposition stinkt mir natürlich gewaltig.»

Beste Trainingsplatzierung des Kiefer-Piloten war jedoch auch nur Rang 26 im dritten Training mit 2,3 sec Rückstand. Für das Rennen kommt ein weiteres Problem hinzu. «Schlimmer als die Schmerzen ist allerdings meine Konstanz», gibt Grünwald zu, der auch schmerzstillende Spritzen bekommt. «Ich schaffe es einfach nicht, über längere Distanzen hart am Limit zu fahren. Es schleichen sich immer wieder die unterschiedlichsten Fehler ein. Mehr als für ein paar Runden bin ich nicht fehlerfrei unterwegs.»

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