Enea Bastianini (Gresini-KTM): «Ich mag Motegi»
Enea Bastianini in Motegi: Ein erfreulicher erster Trainingstag
Niccolò Antonelli: Keine Schmerzen in der operierten Schulter
Im Vorfeld hatte der 16-Jährige aus Rimini den 4,801 Kilometer langen Kurs mit der Playstation eingeübt, vielleicht zahlte sich das am ersten Trainingstag aus. Als Fünfter blieb Bastianini 0,368 Sekunden über der Tagesbestzeit von Danny Kent.
«Ich mag diesen Kurs, er ist wunderschön», schwärmt der Teenager von der Adria-Küste, der im nächsten Jahr mit dem Gresini-Team von KTM auf Honda wechseln wird. «Ich glaube, dass Motegi auch meinem Fahrstil entgegen kommt.»
Dennoch, so Bastianini, gebe es bei ihm noch Luft nach oben. Er glaubt, dass bereits am Samstag früh, im 3. freien Training, bei dann kühleren Temperaturen, noch schnellere Rundenzeiten gefahren werden als am heutigen Freitag.
Teamkollege Niccolò Antonelli rangiert derzeit nur einen Platz hinter Bastianini – Platz 6, 0,122 Sekunden langsamer als Bastianini. Antonelli, der sich unlängst erneut einem Eingriff an seiner im Sommer verletzten Schulter unterziehen musste, freute sich, dass er von größeren Schmerzen verschont blieb.
«Ich bin aber nicht in Topform», gesteht Antonelli. Denn nach der zweiten OP habe er sein Fitnesstraining noch nicht in vollem Umfang wieder aufnehmen können, ihm fehle ein wenig die Physis. Doch Antonelli sieht´s positiv: «Auch das Fahren mit der Moto3-Maschine ist gewissermaßen ein Fitnesstraining.»
