Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Jorge Lorenzo (3.): «Auch im Nassen konkurrenzfähig»

Von Sharleena Wirsing
Teammanager Wilco Zeelenberg mit Jorge Lorenzo

Teammanager Wilco Zeelenberg mit Jorge Lorenzo

Im Regen hatte Jorge Lorenzo 2016 meist riesige Probleme, doch im nassen MotoGP-Qualifying von Sepang konnte er mit Platz 3 überraschen. «Ich fühlte mich sehr wohl», versicherte er.

Im nassen MotoGP-Qualifying von Sepang zeigte der oft wasserscheue Jorge Lorenzo eine starke Leistung. Nur 0,056 sec trennten ihn am Ende von Platz 2 und seinem Teamkollegen Valentino Rossi. Das dritte freie Training, das unter trockenen Bedingungen stattfand, hatte der Yamaha-Pilot auf Platz 3 beendet – mit nur 0,096 sec Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Viñales.

«Leider konnten wir im Trockenen kein perfektes Training absolvieren, denn auch in den letzten Minuten befanden sich noch ein paar feuchte Stellen auf dem Asphalt. Das machte es schwierig. Der Grip ist aber großartig, perfekt. Die modifizierte Kurve 15 ist etwas seltsam, aber der gute Grip und keine Bodenwellen sind ein Vorteil. Ich war im Trockenen und im Nassen konkurrenzfähig», erklärte Lorenzo. «Ich wollte das gesamte Qualifying pushen, ich drehte sehr viele Runden, meine Pace war gut, aber vielleicht nicht ‹explosiv› genug, um mir die Pole-Position zu schnappen.»

Lorenzo kämpft in Sepang nicht nur gegen Valentino Rossi, der in der Gesamtwertung 24 Punkte vor dem Mallorquiner liegt, sondern auch gegen Maverick Viñales, der nur noch elf Zähler hinter WM-Rang 3 lauert. «Ich habe mich in eine gute Position für das Rennen gebracht. Nun müssen wir abwarten, wie das Wetter am Sonntag aussieht. Ob es trocken, gemischt oder nass ist. Im Trockenen haben vier Fahrer mehr oder weniger dieselbe Pace, das sah man daran, wie nah wir im FP3 zusammenlagen. Im Nassen fühlte ich mich in beiden Sessions, FP4 und Q2, sehr wohl. Gemeinsam mit Maverick haben wir wohl eine etwas bessere Pace. Doch im Regen kann alles passieren. Du kannst in jeder Kurve und jeder Runde stürzen. Ich denke, wir alle bevorzugen ein trockenes Rennen.»

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