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Andrea Dovizioso (Ducati): «Mehr Speed ohne Winglets»

Von Jordi Gutiérrez
Andrea Dovizioso kommt auch ohne die Winglets mit der Ducati GP17 klar

Andrea Dovizioso kommt auch ohne die Winglets mit der Ducati GP17 klar

Nur der überragende Testfahrer Casey Stoner war am ersten Testtag in Sepang schneller als Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso. Der Verzicht auf die Winglets ist für den Italiener nicht dramatisch.

Andrea Dovizioso testet in Sepang mit demselben Motorrad, wie er es bereits beim Valencia-Test 2016 ausgiebig bewegt hatte. Auf der High-Speed-Strecke in Malaysia steht die Abstimmung der GP17 ohne die nun verbotenen Winglets weiter im Fokus. Als Zweitschnellster, nur 0,117 sec langsamer als Ducati-Testfahrer Casey Stoner, scheint der Italiener bereits einen guten Kompromiss gefunden zu haben.

«Das war ein schöner Tag. Es ist natürlich eine schöne Weise, um in die 2017er Tests zu starten», frohlockte Dovizioso. «Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, hier so schnell zu sein. Ich habe es auch nicht einmal darauf angelegt, eine besonders schnelle Runde zu fahren. Ich habe nur einen neuen Reifen verwendet und bin damit dann meine beste Runde gefahren.»

«Wir haben daran gearbeitet, das Setup ohne die Winglets abzustimmen», schilderte der 30-Jährige weiter. «Es war unheimlich viel zu ändern, das Ergebnis war dann aber überraschend positiv. Ich hatte eigentlich viele negative Auswirkungen erwartet, aber dem war nicht so. Die Winglets produzieren speziell vorne mehr Anpressdruck, auch bei geringer Geschwindigkeit. Das Bike neigt jetzt etwas mehr zum Wheelie und ist vorne etwas nervöser – das ist das Negative. Allerdings sind wir ohne die Winglets auf der Geraden schneller. In Kurven ist es … anders. Nicht besser oder schlechter, einfach anders. Aber das Gefühl ist ok

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